Das Conoscan 2000 basiert auf dem neuen Meßprinzip der konoskopischen Holographie. Es vermißt u. a. geometrische Parameter wie Länge, Höhe, Fläche, Krümmung und Radius. Anders als herkömmliche Meßsysteme kann dieses noch Flanken bis zu einem Winkel von 85 Grad vermessen. Dadurch eignet es sich besonders zur Vermessung von Bohrungen und anderen, auch sehr steilen Konturen.
Das Meßsystem besteht aus dem interferometrischen Meßkopf als Kernstück der Meßanordnung, der Positionierplattform mit ein- oder zweidimensionalem Probenscanner, Steuergerät und PC mit Auswertesoftware. Durch die Wahl verschiedener Objektive zwischen 25 und 300 Millimeter Brennweite kann das Meßsystem durch einfachen Objektivwechsel an die Meßaufgabe angepaßt werden.
Derzeit erlauben sieben Standard-Objektive die Wahl verschiedener Arbeitsabstände und Auflösungen. Die gesamte Datenauswertung erfolgt im Steuergerät, wodurch auf ein aufwendiges PC-Interface verzichtet werden kann.
A QE 411
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