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Koordinatenmessgerät F25 prüft im Nanometerbereich

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Koordinatenmessgerät F25 prüft im Nanometerbereich

Koordinatenmessgerät F25 prüft im Nanometerbereich
Die Sicherheit des Patienten muss im Operationssaal, auf der Intensivstation und in der Praxis jederzeit gewährleistet sein. Der Arzt muss sich auf die eingesetzte Technik und die Instrumente verlassen können. Dazu trägt auch das Koordinatenmessgerät F25 von Carl Zeiss bei, das für die Qualitätssicherung von Mikrobauteilen entwickelt worden ist. Es gestattet taktiles Scanning sehr hoher Auflösung, aber auch optisches 2D-Messen nicht tastbarer Elemente und Strukturen. Bei allem – Programmieren, Messen und Dokumentieren – unterstützt die CAD-basierte Messsoftware CALYPSO von Carl Zeiss den Anwender.

Mikrobauteile werden bei immer mehr Anwendungen benötigt. Sie sind Bestandteile miniaturisierter Systeme wie Drucksensoren, Mikromotoren und -schalter, Getriebe und Pumpen, Kugellager und Bioreaktoren. Ihr Einsatz in medizinischen Geräten erfordert hohe Genauigkeit, und damit einhergehend Zuverlässigkeit und Funktionssicherheit. Nur dann kann beispielsweise eine Infusion über einen vorgegebenen Zeitraum in der erforderlichen Dosierung gegeben werden. Erst dann kommt der Hochgeschwindigkeitsbohrer beim Zahnarzt auf Touren und behält die erforderliche konstante Drehzahl von vielen 1000 Umdrehungen bei.
Mit dem Koordinatenmessgerät F25 bietet Carl Zeiss ein Messsystem, das die sehr hohen Genauigkeitsanforderungen bei der Qualitätssicherung von Mikrobauteilen erfüllt. F25 ermöglicht die Bestimmung von Maß, Form und Lage an den winzigen Bauteilen, die durch Mikrospritzgießen und -fräsen, durch Mikrobohren und -erodieren hergestellt werden. Mit diesem Hightech-Messgerät ist es möglich, geometrische Strukturen abzutasten, die nur wenige Zehntelmillimeter groß sind und deren Fertigungsgenauigkeit weniger als ein Mikrometer beträgt. Entscheidend ist, dass die Mikrobauteile während des Messens nicht deformiert, verschoben oder gar beschädigt werden. Aus diesem Grunde ist – bei Verwendung miniaturisierter Haltevorrichtungen – die Messsensorik des Messgerätes so ausgelegt, dass beim Messen mit taktilen Sensoren nur extrem kleine Kräfte wirken.
Die Messkraft bei dem Koordinatenmessgerät F25 entspricht etwa einem Vierhundertstel der Antastkraft eines großen Industriemessgerätes.
Der 3D-Mikrotaster ist ausgelegt für Taststiftdurchmesser von 20 bis 500 Mikrometern und Tastkugeldurchmesser von 50 bis 700 Mikrometern bei einer freien Schaftlänge von bis zu fünf Millimetern. Zum Vergleich: Eine 2-Cent-Münze hat einen Durchmesser von 18,75 Millimeter.
Mit einem optischen Sensor sind 2D-Messungen möglich. Seine Optik beruht auf Mikroskopobjektiven und ist für das Messen von Mikrobauteilen optimiert worden. Eine zusätzliche Kamera unterstützt beim Antasten der extrem kleinen Merkmale. Das erleichtert die Lernprogrammierung.
Carl Zeiss, Oberkochen
QE 518
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