Mit der Salzsprüh-Prüfkammer können definierte, gleichbleibende und reproduzierbare Bedingungen erzeugt werden. Sie wird zur Qualitätsprüfung und zur Entwicklung neuer Produkte eingesetzt. Die Salzsprüh-Prüfkammer besteht aus zwei Einzelmodulen: Prüfraum und Maschinenteil. Das Gehäuse ist aus langlebigem, recycelfähigem Kunststoff gefertigt. Die Prüfraumhaube ist leicht zu öffnen und hat einen weiten Öffnungswinkel, so dass Prüfgut mit einem Lastenheber in den Prüfraum befördert werden kann. In das Maschinenteil ist der Solebehälter und die Bedienkonsole integriert.
Der Solebehälter hat ein Volumen von 180 Litern, somit sind Langzeitprüfungen kein Problem. Zwischen Bedienkonsole und Prüfraum ist eine praktische Ablagefläche vorhanden. Das Bedienelement und Anzeigeinstrumente sind ergonomisch angeordnet; das übersichtliche Bedienelement und ein großes Anzeigefeld sorgen für ein leichtes Handling der Prüfkammer.
Über eine Zweistoffdüse wird Salzlösung in dem Prüfraum versprüht. Prüfungen nach einschlägigen Normen: Sprühnebeltest nach DIN 50 021, Kondenswassertest nach DIN 50 017 und EN ISO 6988 [DIN 50 0181 sowie Normalklimate nach DIN 50 014.
Alle Geräte sind serienmäßig mit der Steuer- und Regeleinheit CTC-Control in Mikroprozessortechnik ausgestattet, so dass bei der Versuchsdurchführung ein Höchstmaß an Konstanz und Reproduzierbarkeit der Prüfbedingungen gewährleistet ist.
Die Dokumentation des Prüfablaufs kann über einen Drucker oder über die Software SIMPATI erfolgen. Langjährige Erfahrung der Weiss Umwelttechnik auf dem Gebiet der Simulation von Umwelteinflüssen gewährleistet einen hohen Qualitätsstandard.
Halle 2 / 2310 A QE 428
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