Mit Hilfe der 3D-Computertomographie kann der innere Aufbau von Bauteilen dreidimensional abgebildet werden. Materialfehler werden abgebildet und hinsichtlich ihrer Art, Geometrie und Lage im Bauteil charakterisiert. Gussteile, Elektronikkomponenten oder Zylinderköpfe können auf diese Weise schnell und sicher auf Fehlerfreiheit und Lineardimensionen geprüft werden. So können Fehler wie Einschlüsse, Lunker mit Hilfe von sozusagen zerstörungsfreien Schliffen sowie über ein Volumenmodell gefunden werden.
Ab sofort bietet Viscom für alle Systeme der X80xx Serie, die mit einer Rotationsachse ausgerüstet sind, eine schnelle und einfach zu bedienende Computertomographie an. Dieses Verfahren ist besonders für rotationssymmetrische Körper geeignet.
Die Bedienung ist einfach und beschränkt sich auf wenige Elemente, über die im Wesentlichen automatisierte Routinen gestartet werden. Die Software ist auf aktuellen Standardrechnern lauffähig und problemlos in allen Viscom Offline-Röntgensystemen nachrüstbar.
Der Viscom-Viewer für die Darstellung der Volumenmodelle bietet zwei Ansichtsmöglichkeiten. Die Normal-Ansicht zeigt den berechneten Körper im unendlichen Raum, wo er von einem Punkt aus mittels weißen Lichts beleuchtet wird. Die räumliche Stereo-Ansicht mit Hilfe einer 3D-Brille lässt den Betrachter in das Volumenmodell eintauchen. Alternativ kann das Viscom-Rohdatenformat als Ergebnis der 3D-Berechnungen auch mit externen Softwarelösungen visualisiert werden.
Viscom, Hannover
QE 550
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