Für die Überwachung schwacher Luftströmungen oder nichtaggressiver Gase eignet sich der neue Strömungswächter SW112 mit Relaisausgang. Stufenlos einstellbar ist ein Min-Schaltpunkt, wobei der Hersteller eine Reproduzierbarkeit des eingestellten Schaltpunktes von ±1 % garantiert. Die Ansprechverzögerung des Wächters liegt unter einer Sekunde.
Funktionsprinzip dieses Gerätes ist die kalorimetrische Meßmethode. Dabei wird die Temperaturdifferenz zwischen einem beheizten und einem nicht beheizten Fühler erfaßt und ausgewertet. Meßkopf und Auswerteelektronik befinden sich in einem kleinen robusten Gehäuse mit den Abmessungen 18 x 162 mm.
Seine typische Leistungscharakteristik hat der Strömungswächter SW112 bei Luft- oder inerten Gas-Strömungen zwischen 0,5 und 20 m/s, wobei der Rohrdurchmesser von DN 25 bis unbegrenzt variieren kann.
Ein potentialfreier Relaisausgang bietet die Möglichkeit, externe Relais oder Schütze zu steuern, die je nach Einsatzfall in Aktion treten. Ausgelegt ist das Gerät für Mediumtemperaturen zwischen -20 und +60 °C.
A QE 707
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