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Mehr als CAQ

Version 3.5 mit neuem Style-Guide, Fehlersammelkarte und MES-Terminal
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Die neue Version 3.5 des Manufacturing Execution Systems Guardus MES hat sich der Prozessorientierung verschrieben. Das Ziel: neue Blickwinkel für Qualitätsverantwortliche auf alle relevanten Produkt- und Prozessdaten. Grundlage dafür stellt der neue Style-Guide des Systems dar. Im neuen Look & Feel gestaltet sich Guardus MES noch anwenderfreundlicher, so dass die individuell gestaltbaren Arbeitsmasken intuitiver als bislang zu bedienen sind. Darauf aufbauend verfügt Guardus MES Version 3.5 über umfassende funktionale Erweiterungen, die den Qualitäts-Blick auf alle angrenzenden Unternehmensbereiche des Qualitätsmanagements erlaubt.

Anhand anschaulicher Prozess-Szenarien zeigt Guardus, wie neue Funktionen zur CAD-Integration, digitalem Stempeln, Fehlersammelkarte, MES-Terminal und Kennzahlen-Reporting die Qualität abteilungsübergreifend und nachhaltig sichern. Das Ergebnis: wirtschaftliche Erfassung, Visualisierung und Steuerung von Qualitätsdaten entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Konstruktion über die Beschaffung bis hin zur Fertigung und Montage.

Qualitäts-Blick Konstruktion
Für durchgängige und vor allem effiziente Prozesse zwischen Konstruktion, Erstbemusterung und Serien-Prüfung sorgen die CAD-Integration und das digitale Stempeln von Guardus MES. Das Szenario: Vom Änderungsmanagement freigegebene Zeichnungen werden inklusive Spezifikationen von Guardus MES übernommen und legen die Basis für den Erstmusterprüfbericht sowie die Serien-Prüfplanung. Die Kennzeichnung kritischer Merkmale kann automatisch über die CAD-Daten oder über die Guardus-Funktion digitales Stempeln erfolgen. Die Bemusterung von Teilen wird dadurch wesentlich effizienter und dient direkt als Basis für die Serien-Prüfplanung. Mit einfachem Anklicken der relevanten Merkmale können diese ohne weiteren Aufwand als Vorgabe für die Produktion übernommen werden.
Qualitäts-Blick Montage
Um in den Prüfprozessen die Qualität nachhaltig zu sichern, müssen auftretende Abweichungen und Fehler sofort erkannt werden. Nur so ist der Qualitätsverantwortliche in der Lage, zeitnah und regelnd in die Prozesse einzugreifen. Die Fehlersammelkarte wird dieser Anforderung gerecht. Das Szenario: Um potenzielle Fehler ohne Zeitverlust zu identifizieren, werden die entsprechenden Checklisten konfiguriert (z.B. nach Familien- oder Variantenprüfpläne) und übersichtlich für den Produktionsmitarbeiter angezeigt. Wird in der Linie eine Abweichung entdeckt, erfasst der Anwender die Fehlerdaten über die intuitive Arbeitsoberfläche der Fehlersammelkarte. Fehlerortkataloge, Fehlerbilder und Bauteilzeichnungen helfen dabei, den Fehler umfassend und ohne Zeitverzögerung zu beschreiben. Diese Informationen sind in Echtzeit verfügbar, werden grafisch visualisiert und lösen bei Erreichen von vorgegebenen Zielwerten Eskalationen aus. Hinzu kommen Kennzahlen über Ausfallraten, Fehlerschwerpunkte pro Teil, Aufträge und Zeitbereiche, die durch einen einzigen Mausklick aufgerufen werden können.
Qualitäts-Blick Produktion
Wenn es darum geht, ein ganzheitliches Bild über die aktuelle Qualitätslage zu bekommen, stellen klassische Prüfdaten nur einen Teil der notwendigen Informationen dar. Denn Aussagen über Produkt- und Prozessdaten sowie über die eingesetzten Ressourcen sind ebenfalls von großer Bedeutung. Der MES-Terminal von Guardus liefert dieses Gesamtbild auf einer zentralen Oberfläche. Das Szenario: Alle qualitäts- und produktionsrelevanten Arbeiten werden in Echtzeit visualisiert und gesteuert. Über eine zentrale Oberfläche lassen sich sämtliche Informationen hinsichtlich Qualitätsprüfungen, Auftragseinlastungen und -fortschritte sowie Maschinenzustände überwachen und verwalten. Mit Hilfe moderner Industriestandards werden dabei alle notwendigen Produkt- und Prozessdaten automatisch übernommen. Das Ergebnis: Obwohl enorm viele Daten verarbeitet werden, sind alle Informationen übersichtlich abrufbar. Egal, ob die nächste Qualitätsprüfung ansteht oder es an einer Maschine zu Unregelmäßigkeiten kommt, der Anwender wird umgehend über Farbsignale informiert.
Qualitäts-Blick Management
Kennzahlen aus dem Qualitäts- und Produktionsmanagement sind wichtige Werkzeuge der Unternehmenssteuerung. Um diese Analyseprozesse effizient zu unterstützen, verfügt Guardus MES über verschiedene Werkzeuge, welche detaillierte Auswertungen zur Qualität und Produktivität in der Wertschöpfungskette liefern. Das Szenario: Die Geschäftsleitung erhält die stark verdichteten Key Performance Indicator (KPI) über die Erfolgssituation. Beispiele dafür sind PPM (Parts per Million), NCR (Non Conforming Reports), FTR (First time Right) oder OEE (Overall Equipment Effectiveness). Für die Qualitäts- und Produktionsverantwortlichen hingegen liefert Guardus MES aktuelle Soll-/ Ist-Auswertungen, um detaillierte Informationen über die Qualitätssituation und Fehlerhäufigkeiten entlang der Wertschöpfung zu bekommen. Zudem erlauben der Q-Monitor sowie das Produktions-Cockpit einen 360-Grad-Blick auf die tagesaktuelle Produkt- und Prozessqualität. Die abgeleiteten Erkenntnisse lassen sich anschließend mit Hilfe des Maßnahmen-Managements in Aktionen gießen. Diese werden dann entweder via Workflow oder auch über das Guardus Web-Portal an die Verantwortlichen weitergeleitet.
Guardus Solutions, Ulm
Control Halle 1 Stand 1617
QE 502
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