Mit der neu entwickelten Technologie „Isis“ werden ergonomische Nachteile herkömmlicher Okularmikroskope ausgeschaltet. Herzstück von Isis sind zwei rotierende Multilinsenscheiben, die den Strahlengang eines konventionellen Mikroskops von 3 auf 20 mm aufweiten. Dies erlaubt eine achtmal höhere radiale und axiale Betrachtungsfreiheit im Vergleich zu konventionellen Systemen. Der Abstand von 38 mm zwischen Pupille und Isis Okular lassen dem Anwender genügend Spielraum, um Brillen oder beengende Spezialkleidung zu tragen. Die Möglichkeit, ein vergrößertes Objekt zu fokussieren und gleichzeitig, ohne dass sich das Auge neu einstellen muss, etwas zu notieren oder einen Computer zu bedienen, erweist sich bei einigen biomedizinischen Screening Verfahren als besonders vorteilhaft. Isis vergegenwärtigt dem Bediener, in Bezug auf Kontrast und Auflösung, eine hohe optische Güte beim Blick auf das zu betrachtende Objekt. Infolge der „Expanded Pupil“-Technologie wird der komplette Bildausschnitt für das Auge des Betrachters sichtbar. Bei konventionellen Okularen sind die nutzbaren optischen Informationen auf das Zentrum des Okularfeldes eingeschränkt. Mit Isis kann der Betrachter jetzt das gesamte sichtbare Feld erfassen, ohne das zu betrachtende Objekt zu bewegen.
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