Der Hersteller hat für die bekannten Logikanalysatoren der TLA-Modellreihe zwei neue Module zur Signalerfassung entwickelt und zugleich die Applikationssoftware der Geräte um neue Leistungsmerkmale ergänzt. Die neuen Erfassungsmodule vervierfachen die Speichertiefe von TLA700-Logikanalysatoren, wogegen die neue Applikationssoftware 4.0 unter anderem eine Verdopplung der Timing-Auflösung bewirkt. Außerdem lässt sie den Einsatz von Windows 2000 Software als Betriebssystem für alle TLA-600/700-Modelle zu.
Von dieser Weiterentwicklung profitieren Techniker, die Logikanalysen an neuen schnellen Prozessoren, Bussen und Systemen durchführen müssen, inbesondere aber Entwickler, die an Kommunikations- und Computersystemen der nächsten Generation arbeiten. Sie alle können jetzt beim Testen von Schaltungsentwürfen mehr Informationen abfragen und mit der gebotenen Detailfülle Fehlfunktionen schneller einkreisen. Das Betriebssystem Windows 2000 bietet einen höheren Gebrauchsnutzen und gleichzeitig mehr Sicherheit, wenn Logikanalysatoren an unternehmensweite Netzwerke angeschlossen werden.
Die neuen Erfassungsmodule treiben die Speichertiefe eines TLA 700 von 16 M auf 64 M, ein Wert, der von keinem anderen Logikanalysator am Markt erreicht wird. Die üppige Speicherkapazität sorgt dafür, dass Techniker nach dem Triggern auf einem Fehlereignis die Ursache des Fehlers innerhalb eines besonders breiten Zeitfensters suchen und analysieren können.
Wichtigstes Merkmal der TLA 4.0 ist die neue Betriebsart „Internal 2X“. Anwender können damit schnelle Timing-Messungen mit einer extrem feinen Auflösung von nur 2 ns ausführen. Auf einem TLA 700 schafft die neue Software außerdem die Voraussetzung, die Speichertiefe auf maximal 128 M nochmals zu verdoppeln. In der Betriebsart Internal 2 X steht diese Speichertiefe für die Hälfte der Kanäle zur Verfügung.
A QE 303
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