Dehnungsmessungen bei hohen Temperaturen sind heute unverzichtbar für die Qualitätssicherung von Bauteilen, die hohen Betriebstemperaturen ausgesetzt sind. Neue Werkstoffe, höhere Wirkungsgrade, leichtere Bauweisen und sicherheitstechnische Auflagen erfordern zuverlässige Messungen von Dehnungen, insbesondere an Abgasanlagen von Automobilen und Bauteilen von Energieerzeugungsanlagen. Hier beeindrucken besonders die von Kyowa vorgestellten HT-DMS mit Anwendungstemperaturen bis zu 950 °C. Das Programm an aufschweißbaren Röhrchen-DMS umfasst eine Palette von Typen, die jeweils für unterschiedliche Anwendungstemperaturbereiche optimiert sind. Maximale Einsatztemperaturen dieser HT-DMS für statische und dynamische Messungen sind 550°C, 650°C, 750°C und 950°C. Sie sind das Ergebnis einer bei Kyowa permanent betriebenen Entwicklungsarbeit für Hochtemperaturmessungen. Die per Punktschweißen befestigten HT-DMS besitzen ein fest montiertes mit Inconel ummanteltes MI-Kabel, an das sich ein flexibles Kabel anschließt. Die bei der Fahrzeugindustrie bestens eingeführte Repräsentanz ZSE bietet neben dem gesamten Produktprogramm als Dienstleistung nach Kundenwunsch auch die HT-DMS-Applikation an den dazu beigestellten Komponenten an.
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