Die neuen Bolometer sind wartungsarm und haben sogar verbesserte Leistungsdaten. Messbare Temperaturdifferenzen von weniger als 0,1° C, 320 x 240 Temperaturwerte pro Frame und 64 Frames pro Sekunde erschließen der Infrarotmesstechnik neue Anwendungsgebiete.
Herkömmliche Qualitätskontrolle und Automation setzt auf visuelle Bildverarbeitung, die in vielen Fällen zu keinem befriedigenden Ergebnis gelangen kann.
Risse, Lunker, Blasen usw. verraten sich im Infraroten durch Unterschiede in der Wärmestrahlung auch dann, wenn die visuelle Überprüfung kein Ergebnis erbringen würde.
Typische Anwendungsbeispiele finden sich daher in allen Branchen. Der Hersteller liefert dem Kunden Komplettlösungen für seine speziellen Problemstellungen und Erfordernisse. Als Eingangsdaten dienen die Infrarotmessungen der Kamera in Videoechtzeit und die vom Kunden vorgegebenen Prozessdaten.
Über eine Bildverarbeitungskarte gelangen die Videodaten in den PC, der dann die eigentliche Überwachung, Detektion, Mustererkennung oder Klassifikation ausführt.
A QE 423
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