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Neue Prüfplattformversion

Reduzierte Kosten im Herstellungsprozess
Neue Prüfplattformversion

Die neue Version 2.0 von TestStand ist nun erhältlich. Mit dieser Prüfplattform lassen sich Zeit und Kosten bei der Prüfung von Produkten im Herstellungsprozess nun weiter reduzieren. Mit TestStand 2.0 ist es möglich, mehrere Prüfschritte automatisch parallel durchführen zu lassen, was den Prüfdurchsatz steigert, die Kosten reduziert und dadurch die Gewinnspannen erhöht.

Genau aus diesen Gründen setzen viele führende Hersteller in der Elektronikbranche die Standard-Software TestStand ein. Acht der zehn vom amerikanischen Magazin Electronic Business in seiner Umfrage Global EB300 (1999) als weltweit erfolgreichste Unternehmen bewerteten Firmen setzen TestStand für die Prüfung einer Vielzahl von Produkten ein, wie etwa von Glasfaserkomponenten, elektronischen Multimedia-Systemen im Automobilbereich und tragbaren Geräten zur drahtlosen Kommunikation.

Gesteigerte Durchsatzraten durch fortgeschrittene parallele Prüfungen
Durch den immer kürzere Time-to-Market müssen immer mehr herstellende Unternehmen in der Elektronikbranche ihre Prüfzeiten reduzieren. Hierbei zählt jede Sekunde, denn die Summe dieser Sekunden entspricht im Endeffekt oft Millionen von Mark, die gespart werden können. Bei der parallelen Prüfung mit TestStand 2.0 können Anwender wählen, ob sie sequenzielle oder asynchrone Tests durchführen möchten, je nach dem, wie es ihr System erfordert. Für anspruchsvolle parallele Prüfvorgänge verfügt TestStand 2.0 über eine Reihe leistungsstarker integrierter Werkzeuge, die die Terminplanung und Verwaltung paralleler Tests vornehmen und somit das Optimum von Prüfdurchsatz und der verwendeten Hardware erreichen. Dies wiederum führt zu einer erheblichen Steigerung der Effizienz der Prüfungen und schließlich auch zur Kostenreduzierung.
Projektverwaltung und internetgestütztes Berichterstellen
Weiterhin verfügt TestStand 2.0 über integrierte Werkzeuge zur Projektverwaltung. Anwender, die ihr System alleine entwickeln, können die Prüfsequenzen mittels eines Projektfensters verfolgen, in dem Prüfcode-Module und Prüfsequenzen verwaltet werden. Da TestStand mit einer Reihe von Standard-Programmen zur Versionskontrolle kompatibel ist, wie z.B. Microsoft Source Safe, Perforce und Clear Case, lässt sich der Code aber auch von einem ganzen Team bearbeiten. Die TestStand-Projekte können nahtlos in die Werkzeuge integriert werden, so dass die Produktivität bei der Entwicklung erheblich gesteigert wird. Zudem können Anwender die Prüfdaten mittels der neuen XML-Funktion (XML = Extensible Markup Language) in TestStand 2.0 im Internet veröffentlichen. XML ist ein beliebter Standard für die Fernarchivierung und -visualisierung von Daten. Mit der XML-Funktion können TestStand-Anwender Daten mühelos ihren Kollegen innerhalb des Unternehmens zugänglich machen. Die Empfänger der Daten können diese dann beliebig darstellen lassen.
Direkter Anschluss an Instrumente
Eine weitere neue Funktion in TestStand 2.0 ermöglicht es den Anwendern, ihr System mittels einfacher Konfigurationsschritte an die Instrumente anzuschließen und einfache Messungen vorzunehmen. Die zugrunde liegende Technologie (IVI – die Austauschbarkeit virtueller Instrumente) beinhaltet die neuesten Trends im Bereich der Software-Instrumententreiber und bietet Zustands-Caching, Simulation und Austauschbarkeit von Instrumenten u. v. m. Die Konfigurationsschritte in TestStand können beliebig mit dem in einer Programmiersprache wie LabVIEW und Measurement Studio von NI verfassten Code kombiniert werden. Dies verleiht den Anwendern die Flexibilität, den Code in der Programmiersprache ihrer Wahl zu schreiben, während die Konfiguration und einfache Messungen direkt in TestStand durchgeführt werden können. Somit sind die IVI-Werkzeuge die ideale Kombination aus Flexibilität und einfacher Handhabung. TestStand ist eine benutzerspezifisch anpassbare, sofort ablauffähige Prüfplattform, die Flexibilität und Leistung in einem Standard-Paket vereint. Sie bietet erweitertes Sequenzieren, Verzweigen und Schleifenbildung, sowie bedingte Ausführung und optimale Datenbankanbindung und Anschlussmöglichkeiten an verteilte Produktionssysteme. Die Plattform unterstützt Prüfcode der Programmiersprachen LabVIEW und Measurement Studio von NI, Microsoft Visual C++ und Visual Basic, HP-VEE, HT Basic sowie andere Standard-Programmiersprachen. Die neueste Version stützt sich auf die Vorgängerversionen und sorgt somit für gesteigerte Leistungsfähigkeit und Flexibilität für leistungsstarke benutzerspezifische Prüfsysteme in der herstellenden Industrie.
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