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Neue Prüftechnik durchakustische Resonanzanalyse

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Neue Prüftechnik durchakustische Resonanzanalyse

Akustische Prüftechnik zur zerstörungsfreien Materialprüfung ist schon sehr alt: z. B. regen Verkäufer in Geschäften Gläser oder Porzellan durch Anschlagen zu Schwingungen an und beurteilen durch den Klang die Güte. Bei einem Riß „scheppert“ das Glas anstatt zu klingen. Neu ist die industriege-rechte Umsetzung dieser Methoden in der Fertigung in unterschiedlichen Branchen und für unterschiedliche Produkte. Mit modernen, leistungsfähigen Rechnersystemen wird dem menschlichen Gehör „auf die Finger geschaut“ und die Klanganalyse zuverlässig in die Taktzeit der Serie eingebunden.

Akustische Klanganalyse aus dem Hause RTE Akustik + Prüftechnik, dem Spezialisten für akustische Qualitätsprüfung, ist erprobt und zuverlässig. Erfahrungen und erfolgreiche Realisierungen aus verschiedenen Branchen – Guß, Druckguß, Schmiede, Sinter, Keramik – liegen vor.
Klangprüfung: mechanische Schwingungen in der Struktur (Körperschall) und abgestrahlte Schwingungen in die umgebende Luft (hörbarer Luftschall) tragen Information. Ein Körper schwingt nach definierter äußerer Anregung in bestimmten charakteristischen Schwingungsformen und Schwingungsfrequenzen (Resonanzen). Diese hängen eindeutig von der Geometrie und dem Material ab. Eine modellhafte Betrachtung ist daher möglich.
Geringste Änderungen der Geometrie und des Materials haben Auswirkungen auf das Schwingungsverhalten des Systems.
Die akustische Messtechnik ist sehr sensitiv, geringe Änderungen des Schwingungsverhaltens mechanischer Strukturen können detektiert werden.
Die Klanganalyse ist ein relatives Verfahren, das den IST-Schwingungszustand mit dem SOLL-Schwingungszustand der Lernbasis vergleicht. Anhand von definierten Musterteilen ist diese Lernbasis festzulegen. Die explizite Angabe der Materialkonstanten ist daher nicht möglich.
Die Auflösung des Verfahrens hängt von den Materialkonstanten und der eingesetzten Messtechnik ab.
Die akustische Prüftechnik nutzt die „Sprache des Prüflings“ aus, um auf den Zustand des Produktes zu schließen. Diese Sprache ist produktspezifisch und hängt von den äußeren Anregungsparametern ab. Sie muß in einer vorausgehenden Engineeringphase erlernt werden. Klanganalyse für die Serienprüfung auf der Basis intelligenter Software und Vorwissen ermöglicht z. B. bei Typwechsel ein „selbständiges Lernen“.
– QE 505
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