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Einarbeitungszeit für Bildanalysesoftware signifikant reduziert
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Bildanalyse Software VisionTools V60
Eine Software für die industrielle Bildverarbeitung hat zwei entscheidende Kriterien zu erfüllen: sie muss zum einen schnell erlernbar sein und ohne großen Aufwand spätere Änderungen ermöglichen (z.B. neue Werkstücke oder Merkmale einteachen, Suchbereiche ändern, Grauwertschwellen anpassen, Menüs oder Ausgabetexte ändern, usw.) und zum anderen den wachsenden Anforderungen in den Bereichen Kommunikation, Auswertung, Anzeige und Dokumentation gerecht werden.

Der Umgang mit einem vorkonfigurierten System ist schnell erlernbar, Schwierigkeiten treten meist aber dann auf, wenn die Aufgabenstellung oder die Auswertelogik nicht mehr dem Standard entspricht. Bei einer absolut frei konfigurierbaren Software hat man die größeren Möglichkeiten, dafür braucht man meistens etwas länger bis man damit arbeiten kann.

VisionTools ist es durch Einführung des V60-Software-Assistenten gelungen, die beiden Hauptanforderungen an eine gute Software zu vereinen, ohne dabei die jeweiligen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Bei einfacheren Projekten reicht es in der Regel aus, wenn man den Assistenten Schritt für Schritt durchgeht, die Fragen beantwortet und die zu kontrollierenden Merkmale bzw. Bildbereiche festlegt. Die Anzahl der Kameras, als auch die durchzuführenden Aufgaben können frei gewählt werden. Es können die typischen Aufgaben der Bildverarbeitung ausgewählt werden, wie z.B. Anwesenheitskontrolle, Typunterscheidung, Messen, Code und Schriftzeichen lesen. Am Ende des Dialoges generiert der Assistent einen fertigen Ablauf für den Automatikbetrieb, einschließlich Meldungen auf dem Bildschirm für die Werker am Band und Kommunikation mit der SPS. Zusätzlich gibt es für den Handbetrieb für jede Kamera ein Kamerajustagemenü, in welchem im Livebildmodus die Kamera anhand von prägnanten Merkmalen eines Referenzteils und den entsprechenden grafischen Hilfsmittel auf dem Bildschirm in die richtige Position gebracht werden kann. Obwohl der Assistent in diesem Fall den Ablauf automatisch erzeugt hat, besteht für den Konfigurierer jederzeit die Möglichkeit, diesen nach eigenem Bedarf abzuändern.
Geht es um komplexe Projekte, so werden diese in der Regel von erfahrenen BV-Spezialisten in Betrieb genommen, wobei je nach Anwendungsfall unterschiedliche Projektteile komplexer sein können, wie z.B. die Bildauswertung, die Bildschirmdarstellung der Ergebnisse , die Handmenüs für den Werker zum Anlegen neuer Typen oder neuer Merkmale, die Kommunikation oder die Statistik. In diesem Fall wird natürlich die gesammelte Erfahrung des Konfigurieres genützt und neue Projekte durch Übernahme der Abläufe aus Vorgängerprojekten realisiert. Und es gibt auch die Möglichkeit einzelne Module von realisierten Projekten in neue Projekte zu übernehmen. Komplexität kann auch durch die Verwaltung großer Variantenzahlen entstehen. Dies ist im Automobilbereich immer mehr der Fall. Es werden von den Kunden auch immer mehr Überwachungsfunktionen während des Ablaufs verlangt und in VisionTools V60 realisiert.
Software für Bildverarbeitung in sieben Sprachen
Die Standard-Bildverarbeitungssoftware VisionTools V60 ist leicht in andere Sprachen zu übersetzen. Ähnlich einem Wörterbuch sind den deutschen Begriffen die fremdsprachlichen zugeordnet. Diese anwenderfreundliche Gliederung spart beim Übersetzen zeitaufwendiges Suchen der in der Software benutzten Texte. Die Software ist derzeit in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch und Tschechisch lieferbar. Weitere Sprachen werden von VisionTools sukzessive in die Software aufgenommen.
Dank der verwendeten Tabellentechnik kann der Anwender nicht nur das Bildverarbeitungssystem selbst sondern auch die projektspezifische Menüführung und Visualisierung jederzeit in den Fremdsprachen abändern oder neu realisieren. Auf Knopfdruck lässt sich vor Ort beispielsweise zwischen Deutsch (Sprache des V60 Integrators), Englisch (Sprache des Industrieausrüsters) und Tschechisch (Sprache des Endkunden) umschalten. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei länder- und firmenübergreifenden Projekten.
Auch bei dieser Softwarevariante profitiert der Anwender von der VisionTools-Philosophie, Produkte und Leistungen so zu konzipieren, dass er selbst mit dem System umgehen kann. So ist beispielsweise die Parametrierung verschiedener Objekte denkbar einfach und leicht verständlich, Bildersammlungen lassen sich nach beliebigen Kriterien erstellen und verwalten sowie benutzerdefinierte Menüs mit frei zu wählenden Passwort-Levels einrichten, wobei über diese Menüs die unterschiedlichen Programm-Parameter vom Bediener selbst eingegeben werden können. Mit den Systemen zur Bildanalyse und Bildverarbeitung sind Baugruppen, Geräte oder Komplettsysteme auf ihre Vollständigkeit hin zu kontrollieren, es können Teiletypen und deren Lage erkannt werden, Klarschriften und Codes sind identifizierbar, es lassen sich Oberflächen inspizieren und Druckbilder kontrollieren sowie Werkstücke zwei- oder dreidimensional Vermessen.
Vision Tools, Waghäusel www.vision-tools.com
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