Panasonic stellte zur Control das neue Bildverarbeitungssystem P400MA vor. Das PC-basierte Gerät verfügt über die 3–4-fache Rechenleistung des Vorgängermodells. Diese wird nicht nur zu Steigerung der Auswertegeschwindigkeit (bis zu 2.000 Teil/Min.) verwendet, sondern ermöglicht auch den Einsatz leistungsfähiger Verfahren, die man so nicht in der Kompaktklasse findet.
Der Konturvergleich beispielsweise bestimmt die Lage von Objekten mit bisher nicht erreichter Sicherheit. Weder Reflexionen, Helligkeits- oder Oberflächenschwankungen beeinflussen ihn nennenswert. Selbst teilweise verdeckte Objekte werden erkannt. Dadurch sinkt der Aufwand für Fremdlichtabschirmung, Vereinzelung oder spätere Optimierungen. Montagekontrollen oder Pick-and-Place Aufgaben lassen sich so kostengünstig und sicher realisieren.
Die Benutzeroberfläche des P400MA wurde von Grund auf überarbeitet und stellt für alle Bildverarbeitungsaufgaben flexible Prüfelemente bereit. Ziel war es, auch gelegentlichen Nutzern ein Optimum an Übersichtlichkeit zu bieten. Für einen schnellen Überblick der Prüfergebnisse reicht ein Blick auf das Kamerabild. Hier lassen sich alle Messergebnisse einblenden und den einzelnen Merkmalen zuordnen. Statistische Daten zur Produktionssteuerung werden in einer Excel-ähnlichen, übersichtlichen Tabellenansicht zusammengefasst. Die Übertragung oder Speicherung der Daten zur Dokumentation oder Weiterverarbeitung ist dabei sehr einfach.
Panasonic Electric Works Deutschland, Holzkirchen
QE 550
Teilen: