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Neuheiten und Jubiläumsaktivitäten

10 Jahre EuroMold – ein großer Erfolg
Neuheiten und Jubiläumsaktivitäten

Neuheiten und  Jubiläumsaktivitäten
Laserscanner für die dreidimensionale Erfassung und Vermessung von beliebigen Objekten
Die EuroMold 2003, die in diesem Jahr ihr 10. Jubiläum feiert, glänzt vor zahlreichen Neuheiten und Jubiläumsaktivitäten. Die EuroMold 2003 findet vom 3. bis 6. Dezember 2003 in den Hallen 8, 9.0, 9.1 sowie 9.2 auf dem Messegelände Frankfurt/Main statt.

Die EuroMold wird in diesem Jahr durch Prof. Dr. h.c. Lothar Späth in einem besonders feierlichen Rahmen eröffnet. Geplant ist in diesem Zusammenhang eine Podiumsdiskussion mit Repräsentanten aus Wirtschaft und Politik.

Stetiges Wachstum
10 Jahre EuroMold zeichnen sich durch eine von Beginn an stetig wachsende Ausstellerzahl aus. Von 270 Ausstellern bei der Erstmesse im Jahr 1994 ist die Zahl der Aussteller bis auf 1.510 im Jahre 2002 gestiegen. Im Juli 2003 haben bereits 1.234 Aussteller fest gebucht. Ziel ist es, eine Ausstellerzahl von 1.600 zu erreichen. Es gehen täglich Anfragen von Ausstellungsinteressenten ein, so dass die EuroMold von der aktuell schwierigen konjunkturellen Lage relativ unberührt bleibt. Zurückzuführen ist dies vor allem auf das weltweit einzigartige Messekonzept „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“. Der Auslandsanteil der Aussteller beträgt 36% und ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Italien ist wie bereits im Vorjahr Spitzenreiter mit 20%, gefolgt von Portugal mit 8%, Frankreich und Niederlande mit je 7%, China, Indien, Österreich, Schweiz, und Spanien mit je 6%, Großbritannien mit 4%, Taiwan, Türkei und USA mit je 3%, Belgien, Slowenien und Tschechien mit je 2%. Die sonstigen Länder mit 8% teilen sich wie folgt auf: Ungarn mit 13%, Schweden und Südkorea mit je 10%, Israel, Japan und Rumänien mit je 9%, Dänemark, Finnland, Iran, Kroatien, Luxemburg, Malaysien, Slowakei und Vereinigte Arabische Emirate mit je 5%.
Ziel für die EuroMold 2003 ist es, neben den Steigerungsraten aus Ländern West-Europas neue Länder aus Ost-Europa und Nahost zu gewinnen. Neue Länder sind in diesem Jahr Iran, Liechtenstein und die Ukraine.
Produktbereiche
Sonderthemen und Sonderschauen
Unter dem Motto „design · virtual reality · engineering“ präsentieren sich auf einer Gemeinschaftsfläche von 2.100 m² Design- und Engineeringfirmen sowie Unternehmen aus dem Bereich der virtuellen Produktentwicklung.
Besonders interessante Entwicklungsarbeiten werden im Rahmen eines Vortragsprogramms zusätzlich vorgestellt und diskutiert. Auf der Sonderfläche FUTURE POINT werden innovative Produktentwicklungen im Bereich Flugzeug-, Automobil- und Schiffbau sowie Medizintechnik etc. präsentiert. Auf der Fläche CAMPUS – Hochschulinnovationen haben Fachhochschulen und Universitäten die Möglichkeit, sich auf der EuroMold mit ihren Forschungsergebnissen aber auch mit ihrem Lehrangebot zu präsentieren.
Auf einer Sonderfläche „EuroMold-Award 1998 – 2003“ wird die Geschichte des EuroMold- Awards dargestellt. Die Gewinner der letzten 6 Jahre präsentieren hier erneut ihre preisgekrönten Produkte und Technologien.
Das Aussteller-Vortragsforum findet vom 3.12. bis einschließlich 6.12.2003 statt. Themen aus den wichtigsten Produktbereichen der Prozesskette wie Werkzeug- und Formenbau, CAD/CAM, Rapid Prototyping/Rapid Tooling, Lasertechnik, Messtechnik, Beschichtungstechnologie und HSC-Fräsen sowie Erodieren werden vorgestellt. Vorträge werden in deutscher und englischer Sprache gehalten.
Highlights zum 10. Jubiläum
Die EuroMold steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 10. Jubiläums. Zahlreiche Jubiläumsaktivitäten unter Einbeziehung von Ausstellern und Fachbesuchern sind geplant. Ein Highlight wird die Darstellung der Prozesskette der EuroMold am Beispiel der „Schnabel Cup“ sein, deren Entstehungsprozess – vom Design über den Prototyp bis hin zur Serienfertigung – live vor Ort beobachtet werden kann. Ein Höhepunkt wird die EuroMold „EXTRA“-Tour sein, bei der in Kooperation mit Unternehmen und kulturellen Einrichtungen Aussteller und Fachbesucher nach Feierabend zu interessanten Design-Exkursionen im Rhein-Main-Gebiet eingeladen sind.
Neu ist zudem ein EuroMold Messe-TV, das die Aussteller und Fachbesucher auf zahlreichen Bildschirmen über das Messegeschehen und wichtige Termine informiert. Die feierliche Atmosphäre zum 10. Jubiläum wird durch ein großes Jubiläumsfeuerwerk (indoor) im Rahmen des Messefestes unterstrichen. Geplant sind zudem eine Lasershow, eine Tombola für Aussteller und Besucher sowie eine Jubiläumszeitung.
Minolta stellt neuen Laserscanner vor.
Nachdem das Modell VI-900 im vergangenen Jahr erfolgreich in den Markt eingeführt wurde, ist es Minolta gelungen seine neueste Entwicklung, den VI-910 auf den Markt zu bringen, um den wachsenden Anforderungen der Industrie, Medizin und weiteren vielfältigen 3D Anwendungen noch besser gerecht zuwerden.
Der VI-910 ist ein portables System und arbeitet auf der Grundlage des Laser-Abtastverfahrens. Die Oberfläche des Objekts wird in nur 0,3 Sekunden mit einem Zeilenlaser abgetastet; die reflektierten Strahlen werden digital verarbeitet.
Wird das Objekt von mehreren Seiten aus gescannt (z.B. mit dem optionalen „Drehteller“) so können diese Einzelaufnahmen auf einfachste Art und Weise zu einem vollständigen Objekt zusammengesetzt werden. Die eingebaute Digitalkamera erstellt zusätzlich zum 3D-Scan ein Farbbild, welches auf Wunsch als Textur über das Objekt gelegt werden kann (Texture- mapping). Verglichen mit dem Vorgängermodell VI-900 erzielt der VI-910 eine zweifach verbesserte Auflösung und erfüllt somit höchste Industrieanforderungen.
Aufgrund der hohen Genauigkeit wird der VI-910 3D Digitizer für Bereiche wie Reverse Engineering, Computer Aided Industrial Design (CAID), Inspektion, Digital Mock- up und Rapid- Prototyping eingesetzt.
Optisch getrackter Laserscanner
In den unterschiedlichsten Bereichen wird der handgehaltene Laserscanner COMET T-Scan von Steinbichler zur Digitalisierung eingesetzt, um dabei die dreidimensionale Form, Kontur und Maßhaltigkeit eines Objektes zu vermessen.
Die hohe Mobilität und Flexibilität werden durch zwei wesentliche Eigenschaften des Systems gewährleistet. Der Laserscanner wird optisch von Infrarot-Kameras getrackt, d.h. der Anwender besitzt innerhalb eines großen Messvolumens eine große Bewegungsfreiheit und kann den Scanner intuitiv wie einen Pinsel einsetzen.
Zum zweiten wird die Laserintensität innerhalb einer Scanlinie automatisch geregelt, d.h. auf optisch unterschiedlichen Oberflächen werden – unabhängig von Farbe und Reflexionsgrad- zuverlässig 3D-Punkte generiert. In vielen Applikationen zeigt sich dieses Systemmerkmal, dass die Oberfläche nicht präpariert werden muss, als ein entscheidender Vorteil. Dank der Mobilität des COMET T-Scan Systems ist es möglich, auch vor Ort schnell und ohne großen Präparationsaufwand Objekte zu vermessen.
KreuzScankopf
Metris stellt erstmals eine revolutionäre Lösung für die Vermessung geometrischer Elemente vor: Der KreuzScankopf ist ein patentierter Hochgeschwindigkeits Multistreifen Laserscanner der es ermöglicht, geometrische Merkmale im Karosseriebau wie Löcher, Schlitze sowie Spalt und Bündigkeit, effizienter zu vermessen.
Traditionell werden derartige Elemente mit taktil arbeitenden Koordinatenmessmaschinen vermessen. Der KreuzScankopf ergänzt die taktile Messmethode durch einen berührungslosen HochgeschwindigkeitsAnsatz zur Vermessung geometrischer Merkmale; Metris bietet schon seit längerem einen LaserStreifenscanner an, der für die vollständige Erfassung und maßliche Prüfung von Bauteilen entwickelt wurde.
Gleichzeitige Erfassung von Rauheit und Kontur
Die Hommelwerke GmbH erweitert mit dem kombinierten Rauheits- und Konturentastsystem wavecontour surfscan ihr Produktprogramm im Bereich der Oberflächenmessung. Mit dem Taster wavecontour surfscan werden Rauheit und Kontur in einem Ablauf mit 6 nm Auflösung aufgenommen. Somit ermöglicht das System eine umfangreiche, Zeit sparende Oberflächenanalyse. Die magnetische Tastarmhalterung garantiert einen einfachen, schnellen Tastarmwechsel und bietet maximalen Kollisionsschutz. Der wavecontour surfscan ist Bestandteil des bewährten wavesystem-Konzeptes, welches alle Messplatzkomponenten wie Tastsystem, Vorschubgerät oder Messsäule zu einem Gesamtsystem verbindet. Alle Komponenten können je nach Aufgabe und Werkstück zur Messung von Rauheit, Topografie und/oder Konturen individuell konfiguriert werden. Mit den einfach auszutauschenden Tastern und Tastarmen sowie zahlreichen Software-Optionen wird das Messsystem optimal an die Messaufgabe angepasst.
Koordinatenmessgeräte mit Multisensorik
„Flexibilität für das dimensionelle Messen in Fertigungskontrolle und Messraum“. Unter diesem Motto stellt die Werth Messtechnik GmbH die aktuellen MultisensorKoordinatenmessgeräte der Baureihen SCOPECHECK, VIDEOCHECK und INSPECTOR vor. Durch das modulare Gerätekonzept ist es möglich, je nach Anwendungsfall und Messproblem, Messbereiche von x = 200 – 6400 mm, y = 100 – 1350 mm und z = 150 – 800 mm mit Sensoren verschiedener Leistungsklassen zu kombinieren.
Alle genannten Geräte-Baureihen zeichnen sich durch den gemeinsamen Vorteil aus, dass neben der grundsätzlich vorhandenen optoelektronischen Sensorik verschiedenste Tastersysteme sowie Laser eingebunden werden können. Durch den Einsatz von Dreh/Schwenkgelenken und Tasterwechselmagazinen wird ein hoher Grad an Flexibilität erreicht.
Echtzeit Laser Scanning Inspection System
CimCore stellt das weltweit erste portable, in „Echtzeit“ arbeitende Laser Scanning Inspection (LSI) System zur Messung von Regelgeometrien und zur Überprüfung von Freiformflächen, an einem Messarm vor.
Hier können erstmalig beide Möglichkeiten der Abtastung, mechanisch berührend und optisch berührungslos, in einem System unter einer SoftwareOberfläche optimal genutzt werden. Das System ermöglicht mit einem Laser-Scanner zur Datenaufnahme in Echtzeit die Überprüfung von Teilen gegen CADDaten. In dieser neuen Technologie kommen alle Vorteile der CimCore portablen Koordinatenmessgeräte voll zur Geltung und verschaffen dem Laser-Scanner Zugang zu sonst sehr schwierig zu erreichenden Stellen eines Werkstückes.
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