Die berührungslose, optische Digitalisierung hat sich in den klassischen Bereichen wie Formen- und Werkzeugbau, Rapid Prototyping und Reverse Engineering seit Jahren als unersetzliches Tool etabliert.
In zunehmenden Maße werden nun Inspektionsaufgaben der Qualitätskontrolle ebenfalls mit einer Kombination aus optischem Sensor und einer Inspektionssoftware bewältigt.
Steinbichler Optotechnik stellt zwei unterschiedliche Messsysteme zur optischen Digitalisierung vor: COMET VarioZoom (basierend auf Weißlichtstreifenprojektion), und den handgehaltenen Laserscanner COMET T-Scan (Lasertriangulationsscanner). Die hohe Mobilität und Flexibilität des handgehaltenen Scanners COMET T-Scan werden durch zwei wesentliche Eigenschaften des Systems gewährleistet. Der Laser-scanner wird optisch von Infrarot-Kameras getrackt, d.h. der Anwender besitzt innerhalb eines großen Messvolumens eine große Bewegungsfreiheit und kann den Scanner intuitiv wie einen Pinsel einsetzen. Zum zweiten wird die Laserintensität innerhalb einer Scanlinie automatisch geregelt, d.h. auf optisch unterschiedlichen Oberflächen werden – unabhängig von Farbe und Reflexionsgrad – zuverlässig 3D-Punkte generiert.
In vielen Applikationen zeigt sich dieses Systemmerkmal, dass die Oberfläche nicht präpariert werden muss, als ein entscheidender Vorteil.
Mit COMET T-Scan können Messobjekte wie Bleche, Kunststoffteile etc. berührungslos digitalisiert und inspiziert werden. Mit Hilfe der Online Funktionalität der Inspektionssoftware COMETinspect wird die Punktewolke jedes einzelnen Scans sofort mit einem Referenzdatensatz verglichen; Abweichungen werden umgehend auf einem Falschfarben-Bild dargestellt.
Halle 6, Stand 6410
QE 568
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