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Passende Vorrichtung immer parat

Schneider Electric India arbeitet mit modularem Vorrichtungssystem Alufix
Passende Vorrichtung immer parat

Der Name Schneider Electric steht seit Generationen für hervorragende Qualität. Der weltweit bekannte Hersteller von elektro-mechanischen Bauteilen ist in mehr als 170 Ländern präsent. Schneider Electric ist Welt-Marktführer in den Produktbereichen „Electrical Distribution“, Automatisierung und Steuerung. Auch in Indien hat Schneider Electric seit mehreren Jahren einige Niederlassungen, in denen unterschiedliche Komponenten gefertigt werden.

Um das hohe Qualitätsniveau aufrechtzuerhalten werden u.a. auch im südindischen Bangalore die neu entwickelten Kunststoffkomponenten umfangreichen Qualitätschecks unterzogen. Dazu stehen unterschiedliche Koordinatenmessmaschinen zur Prüfung der zahlreichen Prototypen zur Verfügung. Dabei handelt es sich meist um Kunststoffgehäuse für Elektronikbauteile. Um diese diffizilen Geometrien qualitätstechnisch korrekt erfassen zu können, sind spezielle Vorrichtungen zum Halten der Kunststoffkomponenten erforderlich. Senior Engineer Ms Shashikala Ramakrishnan, leitet seit 2006 das Metrology-Team. Durch ihre umfangreichen Erfahrungen auf dem Sektor der Qualitätssicherung, hat sie von Beginn an auf den Einsatz eines modularen Vorrichtungssystems zum Halten der unregelmäßig geformten Kleinteile gesetzt. Da sie bereits in der Vergangenheit sehr positive Erfahrungen mit dem Baukastensystem Alufix gemacht hatte, stand der Einsatz der präzisen Aluminiumteile auch an ihrem neuen Arbeitsplatz außer Frage. Die zu prüfende Teilevielfalt ist sehr groß, nur selten wiederholen sich die Messobjekte. Das heißt, es muss für jedes einzelne Bauteil eine spezielle Vorrichtung erstellt werden. Zu Wiederholungen kommt es so gut wie nie. Hier wäre der Einsatz von konventionellen Messvorrichtungen völlig undenkbar. Die erforderliche Zeit zur Fertigung herkömmlicher fester Vorrichtungen, würde den gesamten Ablaufplan immens verzögern.

Gleichzeitig würde jeder weitere Prototyp zusätzliche Kosten verursachen. Mit dem Einsatz eines modularen Systems ist der Anwender unabhängig. Die gewünschte Vorrichtung kann zu jedem Zeitpunkt individuell erstellt werden; es sind keine Absprachen mit Vorrichtungsbauern etc. erforderlich. Der Alufix Baukasten von Witte besteht aus einer Vielzahl hochpräziser Aluminium-Komponenten, die sich alle untereinander verbinden lassen. Neben der hohen Genauigkeit der aus dem Vollen gefrästen Teile ist die Langlebigkeit der Einzelelemente ein weiterer Vorteil. Die Alufix-Komponenten können über viele Jahre hinweg verwendet werden. „Einige Anwender arbeiten bereits seit mehr als 15 Jahren mit den gleichen Komponenten. Die Teile sind absolut verschleißarm. Dennoch werden, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden, immer wieder neue Elemente entwickelt. Dabei bleibt das Grundprinzip konsequent erhalten, so dass die neuen Elemente zu allen bereits bestehenden kompatibel sind“, erklärt Stefan Roeding, Managing Director Witte Far East Pte. Ltd, Singapore. „Wurde erst einmal in eine Basis-Ausstattung investiert, braucht man sich in Zukunft nie wieder Gedanken über Vorrichtungskosten zu machen. Denn einerseits erlaubt uns die Flexibilität der Alufix-Teile die Erstellung aller denkbaren Vorrichtungen innerhalb kurzer Zeit, andererseits sind die Aluminium-Teile so stabil und langlebig, dass Ersatzbeschaffungen von vornherein auszuschließen sind“ erklärt Mr. Venkatesh von Sandeep Engineers, Bangalore.
Alufix ist sowohl als komplette Vorrichtung, als Basis-Satz oder als individuelles Sortiment erhältlich. Ms Ramahrishnan Shashikala,hat aufgrund ihrer bereits gesammelten Erfahrungen mit Alufix, gezielt die für ihre Applikationen bestens geeigneten Komponenten zusammengestellt. Da es sich dabei fast ausschließlich um Kunststoffkomponenten handelt, müssen die Messvorrichtungen den besonderen Materialanforderungen gerecht werden. Denn Kunststoffbauteile fordern eine besondere Behandlung. Das Material ist oft weich und zerbrechlich; die Teile sind instabil. Verzug ist das Hauptproblem. Das heißt, um die wirklichen Bauteildaten ermitteln zu können, dürfen die Werkstücke nicht verspannt, sondern ‚nur’ fixiert werden. Es darf kein Druck auf das Bauteil ausgeübt werden, da es sonst aufgrund der temporären Verformung zu einer Verfälschung der Messergebnisse kommen würde.
Bei Schneider Electric werden aus den vorhandenen Alufix-Basis-Komponenten fast täglich neue Messvorrichtungen erstellt. Nach dem Einsatz werden die Aufnahmen schnell wieder demontiert und stehen für weitere Prototypen zur Verfügung.
Horst Witte Gerätebau Barskamp, Bleckede
QE 511
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