Das von Pico-Quant entwickelte Fluoreszenzmikroskop Micro-Time 200 nutzt zur Datenaufnahme die zeitkorrelierte Einzelphotonenzählung und ermöglicht sowohl 2D- als auch 3D-Aufnahmen. Für den Antrieb des Scannertischs fiel die Wahl auf ein piezobasiertes Nanopositioniersystem vom Physik Instrumente (PI). Es arbeitet mit Ansprechzeiten unterhalb einer Millisekunde und passt mit einem Stellweg von 100 x 100 µm perfekt für die Anforderungen der Fluoreszenz-Mikroskopie. Die Wiederholgenauigkeit liegt im Nanometerbereich. Dafür sorgen die in das Positioniersystem integrierten hochpräzisen kapazitiven Sensoren für die genaue Istwert-Erfassung. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Spannungsrampe für den Antrieb entsprechend anpassen. Für dreidimensionale Aufnahmen ist zusätzlich eine dynamische und präzise Fokus-Justierung in Richtung der optischen Achse erforderlich. Auch hierfür bieten piezobasierte Antriebssysteme ideale Voraussetzungen. Die PIFOC-Z-Antriebe, die PI speziell für Objektive im Programm hat, garantieren ebenfalls Reproduzierbarkeiten im Nanometerbereich.
Physik Instrumente (PI), Karlsruhe
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