Die neu entwickelten optischen Scanner von Ascona arbeiten nach dem Prinzip der Profilprojektion in Verbindung mit der Software Contur Control. Die Geräte eignen sich durch einfachste Bedienung und Robustheit auch für den fertigungsnahen Einsatz. Das zu messende Teil wird per Zahlenblock mit Nummer oder per Barcode aufgerufen. Am Bildschirm erscheint der Prüfplan mit allen relevanten Maßen und Toleranzen. Jetzt wird lediglich noch das Prüfteil ohne spezielle Ausrichtung in den Messbereich gelegt, der Messvorgang per Knopfdruck gestartet und das prüferunabhängige Messergebnis erscheint in sekundenschnelle durch Gut/ Schlecht Signal am Bildschirm. Zur direkten Fehlerlokalisierung können alle „schlecht“ Maße, farblich hervorgehoben, direkt am Bildschirm angezeigt werden. Durch die schnelle optische Erkennung können alle denkbaren Messungen durchgeführt werden. Also auch die, die aus Zeitgründen nicht ständig gemessen werden. Prozessbedingte Abweichungen können ganzheitlich und präzise verfolgt werden. Das Messprotokoll kann in beliebiger Form ausgedruckt oder als Datei gespeichert werden. Eine Schnittstelle zur Weiterverarbeitung der Daten (z. B. CAQ) ist integriert.
Die Software Contur Control besteht aus zwei Programmteilen, die räumlich unabhängig arbeiten können. So kann die Messvorbereitung, also das Erstellen und Ändern der Prüfpläne abseits der Messanlage im Büro stattfinden. Hierzu kann man auf CAD Daten der Konstruktion zurückgreifen, die mit entsprechenden Messinformationen versehen werden. Sind keine CAD Daten vom Prüfteil vorhanden, können durch eine optische Teileaufnahme automatisch CAD Daten generiert werden. Prüfpläne und Messdaten können per Netzwerk mit dem Messplatz ausgetauscht werden. Die variable Konfiguration der Geräte richtet sich nach den Messanforderungen und dem Teilespektrum. Die Standardgeräte haben Messflächen bis 300 mm Durchmesser.
Halle 3 / 3310 A QE 437
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