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Prüfsysteme locken mit einfacher Handhabung

Steinbichler mit portablem Gerät mit objektiver Oberflächenbewertung
Prüfsysteme locken mit einfacher Handhabung

Drei neue Produkte präsentiert Mess- und Sensortechnik-Spezialist Steinbichler. Das tragbare Oberflächenprüfsystem Abisoptimizer lässt sich speziell im frühen Stadium eines Fertigungsprozesses einsetzen. Die neue Version des Laserscanners T-Scan bietet eine 30-fach höhere Datenrate. Verbesserungen zum Vorgänger weist auch der Fünf-Megapixel-Sensor Comet L3D 5M auf.

Der Abisoptimizer ist laut Hersteller das weltweit erste portable Oberflächenprüfsystem mit Tiefenauswertung und einer objektiven Oberflächenbewertung. „Der Abisoptimizer ist speziell für die Anwendungen im extrem frühen Stadium des Fertigungsprozesses entwickelt und konsequent mit allen dazu nötigen technischen Features ausgestattet worden“, sagt Hans Weigert, Leiter Vertrieb und Marketing bei Steinbichler Optotechnik.

Das System ist durch seine kompakte Bauform sowie der für den Bediener einfachen Anordnung aller Zusatzkomponenten wie der Stromversorgung dafür prädestiniert, von allen Anwendern aus dem Fertigungsumfeld fehlerfrei betrieben zu werden. Die robuste Konstruktion und die staubgeschützten optischen Komponenten des Systems erlauben den Einsatz unter schwierigen Industriebedingungen. Die Verwendung der Blue-LED-Technologie in Verbindung mit dem komplett überarbeiteten technischen Design eröffnet Anwendungsgebiete insbesondere im Werkzeugbau, der Vor-Serie sowie während des gesamten Optimierungsprozesses.
Partielle Schwerpunktprüfungen einer Fehlerregion während der Produktion sowie die Unterstützung bei nahezu allen Oberflächen-Qualitätsthemen stellen mit dem System laut Hersteller kein Problem mehr dar. Das Oberflächenprüfsystem ist ein geeignetes Tool, um im Werkzeugbau wie auch während der kompletten Prozesskette stets einen objektiven und reproduzierbaren Eindruck der Oberflächenqualität hinsichtlich deren Dellen, Beulen, Welligkeiten und sonstigen Anormalien zu vermitteln und auch zu protokollieren.
Kombination mit Trackingsystem
Neben dem Oberflächenprüfsystem hat Steinbichler mit dem T-SCAN CS auch einen neuen Laserscanner entwickelt. Das Gerät erreicht durch seinen großen Dynamikbereich auf unterschiedlichen Oberflächen bessere Aufnahmeergebnisse als das Vorgängermodell, der T-SCAN 3. In Kombination mit dem speziell für den Sensor ebenfalls neu entwickelten Trackingsystem erhalten die Anwender eine ganzheitliche Lösung, deren Komponenten direkt aufeinander abgestimmt sind.
Im Vergleich zu Technologien wie Messarmen und Koordinatenmessmaschinen bietet der neue Laserscanner durch die dynamische Referenzierung einen erheblichen Vorteil, die es auch in schwingenden beziehungsweise bewegten Umgebungen erlaubt, ohne Genauigkeitsverlust zu arbeiten.
„Der neue T-SCAN bietet im Vergleich zum Vorgängermodell eine bis zu 30-fach höhere Datenrate und erreicht durch seine größere Linienbreite sowie einen höheren Stand-Off eine bisher unbekannte Performance,“ behauptet Weigert.
Bessere Kamerauflösung
Hersteller Steinbichler feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Weigert freut sich daher, gerade im Jubiläumsjahr drei wichtige Neuheiten präsentieren zu können.
Denn mit dem Fünf-Megapixel-Sensor Comet L3D 5M kann Steinbichler ein weiteres neues Produkt vorweisen. „Im Vergleich zum Basis-Modell Comet L3D bietet der 5M eine bessere Kameraauflösung für einen höheren Detaillierungsgrad der Oberfläche. Auch stark strukturierte Bauteile können detailgetreu erfasst werden“, berichtet Weigert. „Dabei erreichen wir eine maximale Messfeldgröße von 500 mm. Außerdem verfügt der Comet L3D 5M über einen neu entwickelten, auf die LED angepassten Puls-Modus, der eine höhere Lichtleistung ermöglicht.“
Der besonders kompakte und leistungsfähige Comet L3D 5M eröffnet nach Meinung von Weigert mit seiner innovativen LED-Beleuchtungstechnik eine neue Dimension der effizienten 3D-Datenerfassung. Diese erfolgt durch das ultra-portable Gerät noch einfacher, schneller und genauer. Der 3D-Sensor stellt laut Anbieter eine ideale, weil ökonomische Einstiegslösung für Anwender dar, die das breite Spektrum der optischen Messtechnik ohne Kompromisse in Bezug auf Technologie, Leistung und Datenqualität nutzen möchten.
„Doch der Comet L3D 5M ist auch ebenso für anspruchsvolle Anwendungen wie zum Beispiel in der Qualitätskontrolle hervorragend geeignet“, meint Weigert. Die robuste Konstruktion und die staubgeschützten optischen Komponenten erlauben den Einsatz unter Industriebedingungen. Durch die sehr kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht kann der Anwender außerdem auf herkömmliches Zubehör wie Kamerastative zur Positionierung des Sensors zurückgreifen. Transport und Inbetriebnahme des Komplettsystems erfordern nur wenig Aufwand.
Vorteile gegenüber taktilen Systemen
Die Blue-LED Technologie des Sensors ermöglicht eine sehr schnelle Aufnahme von bis zu 5M-Messpunkten. Bei Bauteilen mit vielen Features ist dieses Verfahren um ein Vielfaches schneller als die Vermessung durch konventionelle, taktile Systeme. Das berührungslose Messprinzip des Comet L3D 5M bietet daher besonders bei der Vermessung von filigranen Objekten Vorteile, die nur sehr schwer mit taktilen Messköpfen und konventionellen Messmaschinen durchzuführen ist – zum Beispiel Objekte aus Kunststoff oder Schaummaterial.
Der geringe Arbeitsabstand gestattet zudem ein problemloses Arbeiten auch bei beengten räumlichen Verhältnissen. Das Sensorgehäuse des COMET L3D verfügt über die bewährte Ein-Kamera-Technik von Steinbichler. Das Software-Konzept sieht auch die Kombination mit photogrammetrischen Messverfahren zur Digitalisierung großer Objekte vor.
Neben der Qualitätskontrolle beziehungsweise -inspektion – insbesondere von kleinen und mittelgroßen Kunststoff- sowie Metallteilen – bieten sich für den 3D-Sensor diverse weitere Einsatzbereiche an: unter anderem beim Soll-/Ist-Vergleich der Messdaten zum CAD-Datensatz, im Werkzeug- und Formenbau, der Werkzeugrekonstruktion, bei Scandaten zur Generierung von Fräsbahnen, bei der Ist-Erfassung nach der Werkzeugfreigabe oder auch im Design-Bereich.
„Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten wie auch das interessante Preis-/Leistungsverhältnis spielen sicherlich eine wesentliche Rolle für den Erfolg des erst Mitte 2011 vorgestellten Comet L3D“, sagt Weigert. „Mit dem 5M präsentieren wir nun das neue Topmodell der Baureihe, das in einigen Features noch mehr bietet und somit auch die Einsatzmöglichkeiten erweitert.“
Steinbichler, Neubeuern www.steinbichler.de
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