Mit dem neuen über Software konfigurierbaren PXI-Chassis PXI-1045 von National Instruments, das über 18 Einschübe verfügt, lassen sich nun zwischen modularen Instrumenten austauschbare hochgenaue Timing- und Synchronisationssignale programmatisch konfigurieren. Dank Konfigurations- und Treibersoftware wie etwa NI Measurement and Automation Explorer und NI-DAQ 7 kann der Anwender die Gesamtsystemleistung steigern und Prüfzeiten reduzieren, indem er die Trigger-Routing-Module an der Backplane des Chassis dahingehend konfiguriert, dass Triggerleitungen reserviert bzw. Triggersignale von und zu den drei Bussegmenten des Chassis geroutet werden.
Das neue 18-Slot-Chassis NI PXI-1045 verfügt über einen großen Betriebstemperaturbereich von 0 bis 55 °C. Zudem bietet das mit CompactPCI kompatible Chassis einen äußerst präzisen jitterarmen 10-MHz-Referenztakt sowie einen Laufzeitunterschied zwischen den einzelnen Steckplätzen von weniger als 250 Pikosekunden für die Synchronisation mehrerer Geräte. Für den Ein- und Ausgang von Systemreferenztaktsignalen stehen an der Rückseite des PXI-1045 zwei BNC-I/O-Anschlüsse zur Verfügung. Ferner lassen sich bis zu 5000 Kanäle für die Erfassung dynamischer Signale mit einer Auflösung von 24 Bit konfigurieren, indem mehrere Chassis des Typs PXI-1045 mithilfe des Timing- und Synchronisationsmoduls NI PXI-6653 synchronisiert werden. Die sichere Montage des PXI-1045 in 19-Zoll-Racks wird durch entsprechende optionale Kits für die Montage an der Vorder- bzw. Rückseite des Racks gewährleistet.
QE 554
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