Bereits seit 1989 arbeitet der Ebersbacher Radhersteller SÜDRAD im Qualitätsmanagement mit der Softwarelösung GUARD II der GUARDUS Solutions AG, die sich im Praxisbetrieb bisher bewährt hat. Mit dem Einsatz des neuen Management Execution Systems GUARDUS MES 3.1, dem Nachfolgeprodukt von GUARD II, setzt SÜDRAD jetzt die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller aus Zusmarshausen fort. „GUARD II war seit weit über zehn Jahren im Drei-Schicht-Betrieb 24 Stunden täglich absturzfrei im Einsatz und wurde damit den extrem hohen Qualitätsmanagement-Ansprüchen im Automotive-Bereich gerecht“, unterstreicht Dr. Roland Schmelzle, Geschäftsführer bei SÜDRAD, die Vorteile des GUARDUS-Systems. Um jedoch die stetig steigenden Qualitätskriterien in der Beschaffung und Produktion abbilden zu können, musste das QM-System den aktuellen Anforderungen angepasst werden. Nach eingehender Prüfung von drei verschiedenen Systemen unterschiedlicher Anbieter, fiel die Wahl erneut auf GUARDUS. „Die Zuverlässigkeit der GUARDUS-Lösungen, das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie das jahrelange Know-how von GUARDUS im Automotive-Segment haben uns überzeugt“, so Dr. Schmelzle weiter. Mit GUARDUS MES 3.1 als Kernstück der QM-Prozesse und durch die Zertifizierung nach dem ISO/TS 16949-Standard erreicht SÜDRAD die höchste Qualitätsmanagement-Stufe, die im Automobilbereich derzeit gefordert wird.
Besonderen Schwerpunkt legten die Qualitätsmanagement-Verantwortlichen von SÜDRAD auf das GUARDUS-Modul Maßnahmenmanagement. Diese Komponente dient als zentrale Sammel- und Koordinationsstelle sämtlicher Aktionen, die aus Audits, Wareneingangsprüfungen und Produktionsfehlern sowie aus Kunden- oder Lieferantenreklamationen hervorgehen. „Die Dokumentation und Visualisierung aller Qualitätsmanagementmaßnahmen in einem zentralen Pool bringt mehr Transparenz und Kontrolle in das Qualitätsmanagement und bedeutet eine weitere Optimierung der QM-Prozesse und QM-Ressourcen bei SÜDRAD“, so Dr. Schmelzle. Auch auf das Reklamations-Management legt man bei SÜDRAD großen Wert. Dieses GUARDUS-Modul verwaltet neben Kunden- und Lieferantenreklamationen auch Fehlerberichte aus der Produktion und steht somit abteilungsübergreifend zur Verfügung. Ein für die Qualitätssicherung im Automotive-Bereich essentielles Instrument ist dabei der so genannte 8D-Report, der Mängel in acht verschiedenen Dimensionen erfasst: hierzu zählen beispielsweise Problembeschreibung, Ursachen, Maßnahmen und verantwortliche Personen. Darüber hinaus kommt GUARDUS in der Wareneingangsprüfung, der fertigungsbegleitenden Prüfung, der Prüfmittelverwaltung sowie im Auditmanagement zum Einsatz. In den restlichen zwei deutschen Unternehmen der mefro-Gruppe soll das GUARDUS-System ebenfalls sukzessive eingesetzt werden.
QE 516
Teilen: