Die System FMEA als Methode zur Risikoanalyse und Fehlervermeidung hat durch die Forderungen des VDA mittlerweile eine Reihe von Anwendern gefunden. Wird sie jedoch als Dateninsel betrieben, fehlt der direkte Zugriff auf Informationen zu Qualität, Fehlern; Prozessstreuungen u.v.m. Sie bleibt an verschiedenen Stellen eine Vermutungs-FMEA mit entsprechenden Nachteilen. Queen System FMEA der Kistner Messtechnik ist hingegen an die Informationen der Vergangenheit direkt angebunden und zwar nicht nur an die Daten früherer FMEAs, sondern auch an andere. Wirkungsvoll ist es, wenn bei der Bearbeitung einer FMEA Fehlerdaten der Vergangenheit ähnlicher Produkte direkt angezeigt werden. Hilfreich, wenn die früher ermittelten Ursachen zu Fehlern eingesehen werden können. Nützlich, wenn die zugehörigen Maßnahmen ohne zusätzlichen Aufwand sofort zur Verfügung stehen. Die Verfügbarkeit des Wissens, das im Laufe der Zeit mit erheblichen Investitionen entstanden ist, ist bei der Bearbeitung einer FMEA das Ziel. Außer dieser Wissensanbindung bietet Queen System FMEA Features, die von einem leistungsfähigen Werkzeug erwartet werden: die Erstellung der Prozess/Produktstückliste, die Festlegung der funktionalen Zusammenhänge der Elemente der Stückliste, die Benennung der Kunden- oder internen Forderungen an das Endprodukt und die Zwischenprodukte, die Ableitung der möglichen Fehler ausgehend von den Forderungen, die Bewertung der möglichen Fehler zur Risikoanalyse, die Ableitung der zu prüfenden Qualitätsmerkmale, die Vererbung oder das Kopieren von Basis-FMEAs.
Halle 1 / 1401 A QE 443
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