Das Seifert x|blade ermöglicht eine schnelle, hochwertige und automatische Gussteilprüfung über normgerechtes digitales Röntgen. Das System kombiniert die Roboterpositionierung mit einer Bildgebungskette, die an die spezifischen Anwendungen angepasst werden kann. Das System für die Prüfung, den Austausch und die Archivierung der Bilder basiert auf dem Diconde-Standard und ermöglicht eine flexible Inspektion und Prüfung. Es wurde speziell für den Luft- und Raumfahrtsektor entwickelt, wo es gemäß der Richtlinien der Metals Affordability Initiative und den ASTM-Standards für die Prüfung von gegossenen Turbinenschaufeln eingesetzt werden kann, die eine Länge von bis 400 mm und ein Gewicht von bis zu 8 kg aufweisen. Zu den Komponenten gehört auch ein Strahlenschutzgehäuse.
Anhand eines automatischen Prüfplans ermöglicht das Roboter-Positionierungssystem verschiedene Prüfansichten. Bei einem typischen Arbeitsablauf können 280 Bilder pro Stunde bearbeitet werden, wobei die Prüflinge im Rahmen einer Bildgebungskette positioniert werden, die zwischen Quelle und Detektor für eine optimale Produktivität und Bildqualität sorgt. Zahlreiche Detektoren sind mit der Endurance-Szintillatortechnik ausgestattet, die Phantombilder und Verzögerungen verhindert. Prüfung, Austausch und Archivierung der Bilder erfolgen anhand der Softwareplattform Rythm: Rhythm Review beinhaltet Tools für die Analyse, Messung und Optimierung von Bildern, etwa den Flash!Filter, der auf einem dynamischen Regelalgorithmus basiert. Es können Prüfdaten von mehreren Arbeitsstationen eingesehen werden. Rhythm Archive ist eine Lösung zur Verwaltung und Archivierung von Prüfdaten. Dabei werden nicht nur die Rohdaten gespeichert, sondern auch alle Bilder, die an einer Rhythm-Review-Arbeitsstation optimiert wurden.
GE, Frankfurt/M., www.ge.com/de
Teilen: