Mit der Einführung der neuen A-Serie von Matsushita sind die kleinen schnellen Bildverarbeitungssysteme jetzt auch in deutsch verfügbar. Neue Einstellhilfen erleichtern dem unerfahrenen Benutzer die Bedienung. Die neue Geräteserie A100 und A200 schließt die Leistungslücke zwischen intelligenten Kameras und PC-basierten Systemen.
Im Kompaktgerät sind alle Komponenten und Softwaremerkmale eines vollwertigen Bildverarbeitungssystems auf einer Grundfläche von nur 120 x 40 mm2 integriert. Der Benutzer parametriert die einzelnen Prüfelemente mittels eines Keypads. Dieses Bedienkonzept hat sich in den vergangenen Jahren für Geräte dieser Klasse als optimaler Standard etabliert. Der Benutzer wählt die gewünschten Prüfelemente an und stellt die gewünschten Optionen ein. Genauso läßt sich auch die Sprache wählen. Die Software ist ab sofort standardmäßig zweisprachig. Neben den Versionen deutsch-englisch, französisch-englisch, kommen demnächst weitere Versionen z.B. spanisch-englisch hinzu.
Unerfahrenen Benutzern führt die ebenfalls neue Parametrierhilfen durch die Einstellung der optimalen Blende, Fokus oder Schwellwerte. Analysefunktionen für Grauwertverteilung, Helligkeitsverläufe usw. erweitern die Optimierungsmöglichkeiten deutlich. Auch ein Einlernen neuer Muster ist auf Knopfdruck jederzeit möglich.
Die Software umfaßt alle nötigen Checker für Anwesenheits-, Mess-, Positionierungsaufgaben oder Typunterscheidungen. Insgesamt 64 unterschiedliche Projekte mit fast 300 Checkern decken das Spektrum der meisten Applikationen aus den Bereichen der Metall-, Elektro- und Kunststoffindustrie ab. Die Möglichkeit zwei, parallel arbeitende, Kameras an den A200 anzuschließen erweitert die Einsatzmöglichkeiten zusätzlich.
Der Auto-Trigger des A200 erkennt automatisch, ob sich ein Teil im Bildfeld der Kamera befindet und startet die Auswertung. Ein externer Sensor zur Triggerung kann so bei Standardaufgaben meist entfallen.
Zur Datenausgabe stehen standardmäßig drei Varianten zur Verfügung. Optoentkoppelte digitale Ein- und Ausgänge (11 Eingänge/14 Ausgänge), die parallele Übertragung der Daten im Handshakebetrieb und eine serielle Schnittstelle (115 kBaud). Ein Programmierinterface ermöglicht die Erstellung eigener Programme, wenn die umfangreiche Standardsoftware einmal nicht mehr ausreichen sollte.
Die Software-Schnittstelle stellt die Prüfergebnisse für Qualitätsnachweise in Form von Statistiken und Protokollen bereit. Gleichzeitig sind Grenz- und Kalibrierwerte im „Spread Sheet“ im laufenden Betrieb ohne Unterbrechung schnell adaptierbar. Qualitätssicherungsaufgaben löst der PC-Imagechecker auf Grund seiner speziellen Hardwarearchitektur nach kürzester Lernphase schnell und kostengünstig.
Die Hardware setzt sich in ihrer Basis-Version aus einem Industrie-PC mit einem PCI-Frame-Grabber und Schnittstellen (seriell oder parallel) zu einem hervorragenden Preis/Leistungsver-hältnis zusammen. Zusätzlich beinhaltet das PC-Konzept die Option Geschwindigkeit, Messgenauigkeit und Kommunikationsfähigkeit (Netzwerkkarten) des PC-Imagecheckers applikationsabhängig anzupassen.
Halle 2 / 3403 A QE 418
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