Extrem schnelle Temperaturwechsel im Temperaturbereich von – 80 bis + 220 °C bewirken neben der Temperaturbelastung auch eine extreme mechanische Beanspruchung der Prüflinge. Bei elektronischen Bauteilen, die diesen schnellen thermischen Zyklen ausgesetzt sind, werden Fehler am Prüfgut innerhalb kürzester Zeit aufgedeckt.
Mit den Schocktestkammern lassen sich die Anzahl der Frühausfälle reduzieren und die Zuverlässigkeit der Produkte steigern. Die Erfüllung der internationalen Prüfnormen wie DIN, IEC und MIL ist selbstverständlich Standard.
Im Prüfschrank VT 7012 S2 kann in der Warmkammer von + 50 bis + 220 °C und in der Kaltkammer von – 80 bis + 70 °C temperiert werden.
Die den Praxisanforderungen angepasste Luftführung ergibt kombiniert mit hoher Umluftrate kurze Temperaturwechselzyklen und eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Prüfraum. Da die Prüfkammern auch unabhängig temperiert werden können, ergeben sich zusätzliche Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel als Temperatur-Wechselkammer für Stress Screening-Untersuchungen oder ähnlichem.
A QE 626
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