Die Automobilindustrie fertigt eine zunehmende Anzahl an Fahrzeugkomponenten aus Aluminium und seinen Legierungen. Üblich werden die Werkstücke lösungsgeglüht, abgeschreckt, kalt und warm ausgelagert. Die so eingestellten Eigenschaften müssen allerdings, insbesondere bei Sicherheitsbauteilen, in sehr engen Toleranzen eingehalten werden. Allerdings waren bisher bekannte Messgeräte zum Messen in großen Serien in der Werkstatt nicht geeignet. Die Messungen dauerten zu lange, um in großen Serien alle Werkstücke lückenlos zu prüfen. Erstmals ist jetzt durch den nur wenige Sekunden dauernden Messvorgang mit dem Messgerät SIGMSCOPE SMP 10 von Fischer eine 100%-Qualitätsprüfung auch für große Serien möglich. Das kompakte, ergonomisch geformte Handgerät mit großem, hinterleuchtetem LCD-Bildschirm ist für den Einsatz in der Werkstatt ausgelegt. Ein besonderer Vorteil ist das Einstellen des Temperaturkoeffizienten beim Kalibrieren für jeden zu messenden Werkstoff. Weitere Vorteile hat das Messgerät durch die wählbaren Messfrequenzen von 60, 120, 240 und 480 kHz ohne Sondenwechsel. Damit kann man es optimal an die jeweilige Anwendung, z.B. das Messen dünner Aluminiumbleche für Karosserien anpassen.
Teilen:
