Six-Sigma-Projekte in den Betrieben verbessern fortlaufend die Produktqualität und minimieren Ausschussquoten bis auf wenige Einheiten pro Million gefertigter Teile. Viele Unternehmen stehen jedoch vor dem Problem, dass auch potenzielle Schadenshöhen erfasst werden müssen. Eine Risikoabschätzung für Produktfehler oder Störfälle können moderne Simulationsanalysen liefern.
Eine Simulation von Extremwerten kann eine Abschätzung des zu erwartenden Höchstwertes geben, also ein Worst-Case Szenario entwickeln. Auf der Grundlage solcher Szenarien lassen sich Sicherheitssysteme entwickeln oder mögliche Schäden beziffern. Mit der Analyse-Software STATISTICA Version 9 ist nun ein Tool auf dem Markt, mit dem sowohl erprobte Six-Sigma-Verfahren als auch hoch entwickelte Simulationstechniken per Knopfdruck zur Risikoabschätzung eingesetzt werden können.
STATISTICA benötigt zur Modellierung lediglich die üblicherweise verfügbaren Prozess- oder Prüfdaten. Mit den implementierten Simulationstechniken lassen sich nicht nur Extremwerte abschätzen, sondern beispielsweise auch die zu erwartende Qualitätsverbesserung bei einer Verfahrensänderung oder bei einer veränderten Rohstoffzusammensetzung. Die neuen Simulationsanalysen in STATISTICA dürften somit vielen Industrieunternehmen neue Wege zur Risikoabschätzung eröffnen.
StatSoft, Hamburg www.statsoft.de
Teilen: