Welche Trends sehen Sie aktuell in der industriellen Bildverarbeitung?
Zusätzlich zu den Evergreens wie neue Sensor-Formate und Pixelgrößen sehen wir nach wie vor den Trend hin zu robusteren Systemen, sei es auf dem Factory Floor oder in Outdoor-Anwendungen. Themen wie Robustheit, thermisches Verhalten und Streulicht gewinnen daher an Bedeutung. Darüber hinaus stehen immer noch Themen rund um die Digitalisierung im Raum, oft auch mit Schlagwörtern wie Industrie 4.0 in Verbindung gebracht – auch in diesem Bereich kann die Bildverarbeitung durch Automatisierung und schneller Datenverarbeitung einen entscheidenden Beitrag leisten.
Wie beurteilen Sie die aktuelle Marktsituation und was erwarten Sie für 2023?
Nachdem es in den Corona-Jahren 2020 und 2021 durchaus zu Einbrüchen kam, sehen wir aktuell für die Bildverarbeitungskomponenten eine starke Nachfrage in allen Produktgruppen und allen Regionen. Auch für 2023 deutet aktuell noch nichts auf ein Abschwächen dieses Wachstums hin, trotz der problematischen makroökonomischen Lage und der immer noch angespannten Situation in den Supply Chains, allen voran im Elektronikbereich. Hier zeigt sich, dass Bildverarbeitungsprodukte in den verschiedensten Branchen zum Einsatz kommen und das Wirtschaftsrisiko dadurch durchaus begrenzt ist.
Welches Highlight präsentiert Ihr Unternehmen auf der Messe in diesem Jahr?
Neben der Vorstellung einer attraktiven Auswahl unseres breiten Produktangebotes freuen wir uns, in diesem Jahr eine Live-Demo unserer athermischen Objektive präsentieren zu können. Diese bleiben ungeachtet der Temperatur zwischen –10 °C und +50 °C immer im Fokus und sind zusätzlich auch noch robust gegenüber mechanischen Schocks und Vibrationen.
Hier finden Sie mehr über: