Lichtgitter für Messaufgaben arbeiten nach dem Schrankenprinzip: Je nach dem, welche und wie viele Strahlen von einem Objekt unterbrochen werden, schaltet der Schaltausgang. Ein Analogausgang gibt die Messwerte als entsprechende Spannung (0…10 V) oder Strom (4…20 mA) aus. Die Lichtgitter können zum Beispiel zur Bahnkantensteuerung, Höhen- und Positionskontrolle sowie zum Erfassen und Vermessen von Objekten und Konturen eingesetzt werden. Sie lassen sich über ein menügesteuertes OLED-Display direkt am Gehäuse einstellen – ohne zusätzliche Software oder externe Programmiereinheiten. Unterbrochene Strahlen werden in Form eines Balkendiagramms am Display angezeigt. Die Lichtgitter sind in zwei Bauformen erhältlich: Allround-Lichtgitter verfügen über eine leuchtende Endkappe zur Anzeige des Schaltzustands. Mit einem Strahlabstand von 30 mm und Messfeldhöhen von 150 bis 1800 mm gewährleisten sie eine Reichweite von 3000 mm. Hochauflösende Lichtgitter in Messfeldhöhen von 50 bis 200 mm können mit einem präzisen Strahlabstand von 2 mm selbst kleinste und flache Objekte bis zu einer Reichweite von 2000 mm erfassen.
Wenglor, Tettnang www.wenglor.com
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