Mit der Software IQS FMEA (Fehler-, Möglichkeits- und Einflussanalyse) werden Risiken in der Qualitätssicherung von Produkten rechtzeitig erkannt, und entsprechende Maßnahmen können abgeleitet werden. Durch den datenbankbasierten Aufbau ergeben sich Synergien zu Prüfplanung, Reklamations- und Maßnahmenmanagement.
Die Software kann durch erweiterte Funktionen noch gewinnbringender zur Fehlervermeidung eingesetzt werden: Die Bausteintechnik hilft bei der Erstellung und Pflege der FMEA. Nun gibt es einen neuen Bausteintyp, der sich auf produktfamilienübergreifende Merkmalsgruppen bezieht.
Ein neuer Regelassistent prüft schon bei der Erstellung, ob alle notwendigen Daten vorhanden und konsistent sind. In der System-FMEA ermöglicht der neue Systemelementetyp „Verbindung“ die Betrachtung von Schnittstellen, die zwischen den in der FMEA zu berücksichtigenden Einzelkomponenten bestehen, wie etwa Schweißnähte und Klebeverbindungen.
Die integrierte Risikomatrix mit 3D-Ampelfaktor erlaubt es, die Eintrittswahrscheinlichkeit eines potentiellen Fehlers im Vergleich zum Schadensausmaß der Fehlerfolge zu betrachten. Durch die Verzahnung mit der Prüfplanung wird beim Anlegen einer Maßnahme in der FMEA gleichzeitig die entsprechende Prüfung im Prüfplan angelegt. Diesem können nun beliebig viele FMEA-Produktmerkmal-Funktionen mit gleicher Ursache zugeordnet werden. Dadurch werden die Prüfpläne schlanker – und mit erheblich geringerem Aufwand sind trotzdem alle Merkmale abgesichert.
IQS Software, Bühl www.iqs.de
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