Überall, wo Temperaturen mit Thermoelementen gemessen werden müssen, hat man das Problem mit der Kompensationsstelle, die die Referenztemperatur beim Übergang zu einem anderen Material erfassen muss. Man fragt sich immer wieder, warum Thermoelementmessung mit der relativ komplizierten Auswerteelektronik? Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Thermoelement hat einen großen Temperaturbereich, der klassische Messbereich geht von -50 bis + 1100 °C; kleine Abmessungen bis runter auf Durchmesser von 1 mm sind noch sehr preiswert; sehr reaktionsschnell; sehr robust; das Thermoelement ist biegbar und wenn die gesamte Messstrecke von der Messstelle bis zur Auswertung mit Anzeige oder Regler abgeglichen wird, ist es hochgenau. Die B+B-Thermoelementsteckverbinder werden dort eingesetzt, wo Thermoelemente oft ausgewechselt werden müssen, wenn Thermoelemente mit einer Thermo- oder Ausgleichsleitung verlängert werden müssen, oder wenn die Eingänge zum Messgerät, Datenlogger oder Regler mit Thermoelement-Kupplungen ausgerüstet sind. Diese Verbindungselemente haben das gleiche Kontaktmaterial wie das Thermoelement, zum Beispiel NiCr-Ni.
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