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Unsichtbares sehen

Thermische Untersuchungen an Elektroanlagen
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Bei der Untersuchung von Elektroinstallationen hat sich die Thermografie – also die Untersuchung z. B. von Klemmen, Sicherungen und Schaltschränken mit einem Infrarotkamerasystem, das nicht das optische Licht, sondern die Wärmeabstrahlung exakt misst – in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Werkzeug entwickelt. Instandhaltungsabteilungen von größeren Unternehmen schützen so die Produktionsanlagen vor teueren Stillständen oder gar Brandfällen durch einen Kurzschluss.

FLIR Systems bietet für die Inspektion von elektrischen, aber auch mechanischen Komponenten eine ganze Palette von speziell kalibrierten Infrarotkameras an. Eine zustandsorientierte Instandhaltung wurde hierdurch möglich. Fehlerhafte Teile können genau dann ausgetauscht werden, wenn ein Defekt aufzutreten droht – Ausfälle entstehen erst gar nicht. Aber die Investition in diese sinnvolle Technik war für kleinere Produktionsstätten und Handwerksbetriebe bisher oft schlicht zu teuer.

Nun löst FLIR Systems diese Herausforderung: Mit der InfraCAM werden preisgünstige Infrarot-Untersuchungen von bestehenden Elektroinstallationen, aber auch die Prüfung von neuen Installationen zur Abnahme endlich möglich. Mit einem Einstiegspreis von 5.950 Euro ist die neue InfraCAM ein hochwertiges System zu einem vernünftigen Preis.
Wie kann man einen Fehler schon in der Entstehung erkennen? Und gibt es gar Kriechströme, die ihre Umgebung erhitzen und dadurch erkennbar werden? Hierauf bietet die Infrarot-Thermografie sinnvolle Antworten. Mit der InfraCAM erkennt der Anwender defekte Sicherungen und Kabel-Verbindungen ebenso einfach wie Schaltschrankelemente, die nicht mehr korrekt arbeiten, weil diese meistens deutlich wärmer werden. Auf diese Art können die Elektroanlagen sowie die Stromversorgung von Gebäuden oder Produktionsanlagen entscheidend optimiert und der Reparaturaufwand sinnvoll minimiert werden. Außerdem kann die Thermografie natürlich wichtige Daten für die Planung von Reparaturmaßnahmen liefern oder dient schlicht zum Nachweis der Qualität einer neuen Elektroinstallation.
Die neue InfraCAM eignet sich besonders für alle diese Anwendungen. Mit ihrem Aufnahmechip stellt sie Wärmebilder auf ihrem eingebauten 3,5 Zoll-Farbdisplay dar. Verschiedene wählbaren Farbpaletten ermöglichen es die Temperaturunterschiede sehr deutlich hervorheben zu können. Natürlich werden diese Bilder dann im Büro zur weiteren Bearbeitung auch über eine Schnittstelle auf den PC übertragen. Die Kamera misst Temperaturunterschiede von nur 0,2°C innerhalb eines großzügig dimensionierten Temperaturbereichs von –10ºC bis +350°C.
Die InfraCAM liegt gut in der Hand, ist ergonomisch gut ausbalanciert, sehr leicht (550 gr.) und damit ermüdungsfrei auch in robuster Umgebung einsetzbar. Die einfache Bedienung ermöglicht dem Benutzer schon nach wenigen Minuten die ersten Ergebnisse zu erzielen. Die Menüführung erfolgt über einen Joystick und 4 Bedientasten. Außerdem verfügt die Kamera über einen eingebauten Laserpointer – den Laser LocatIR – der den Fehler markiert und so eine einfache Fehlerzuordnung gewährleistet, ohne dass eine zweite Person benötigt würde.
Staub- und spritzwassergeschützt gemäß Schutzart IP54 kann die Kamera in rauer Umgebung drinnen und im Freien eingesetzt werden, wobei die langlebigen Akkus ununterbrochene Inspektionszeiten von bis zu 7 Stunden ermöglichen. Die InfraCAM speichert bis zu 50 Infrarot-Bilder in ihrem internen Speicher. Die Bilder können einfach auf einen PC heruntergeladen und direkt in Standard-Windows-Programmen wie Word, Excel oder Powerpoint weiterverarbeitet werden. Das InfraCAM-Paket enthält aber auch die eigens von Flir entwickelte ThermaCAM QuickView Software, mit der grundlegende Nachbearbeitungsmöglichkeiten des aufgenommenen IR-Bildes und die Generierung einfacher Berichte im PDF-Format möglich sind.
Mit ihrem Einstiegspreis von 5.950 Euro ist die InfraCAM die erste hochwertige Infrarotkamera, die auch kleineren Unternehmen den Einstieg in die Thermografie ermöglicht. „Ein häufiges Argument gegen den Kauf einer Infrarotkamera war immer der relativ hohe Anschaffungspreis, obwohl sich selbst der oft schon nach kurzer Zeit amortisiert hatte.“ erklärt Christoph König, Vertriebsleiter der Flir Systems GmbH in Frankfurt. „Mit der InfraCAM bieten wir jetzt Elektroinstallateuren und kleineren Handwerksbetrieben nicht nur eine preisgünstige Infrarotkamera, die in jedem Budget drin sein sollte. Wir ermöglichen Ihnen damit auch, den Kunden das genaue Problem auf einem Wärmebild zu zeigen – und später zu belegen, wie es fachmännisch behoben wurde.“
FLIR Systems Germany, Frankfurt a. M.
QE 546
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