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Verfahren zur Differenzspulenmessung

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Verfahren zur Differenzspulenmessung

Der Hersteller hat in Zusammenarbeit mit Mannesmann Röhrentechnik ein neuartiges mechanisches Verfahren für ein Differenzspulenmesssystem entwickelt. Die Aufgabenstellung bestand darin, eine von Martel gewickelte Spule so zu gehäusen, dass die elektronische Funktionalität und ein wirksamer Schutz gegen Umgebungseinflüsse gewährleistet sind. Das zuerst angedachte Verfahren des Zweikomponentenvergusses war wegen der verlangten Positionsgenauigkeit nur schwer in Serie zu realisieren. Bei der neuen Lösung wird mit geringem Druck (5 bzw. 6 bar) ein thermoplastischer Schmelzklebstoff auf Basis Polyamid auf der Spule in Form gebracht. Die Formgebung ist hierbei mit dem normalen Kunststoffspritzen zu vergleichen. Das angewandte besonders schonende Verfahren erlaubt ein Umschmelzen sowohl der Spule als auch von äußerst empfindlichen Bauteilen. Gleichzeitig ermöglicht dieses Verfahren das Abdichten von hervorstehenden Bauteilen, wie zum Beispiel in diesem speziellen Fall von Kabel und LED. Die Freiheit in der Gestaltung des elektronischen Bauteils erlaubt Anwendungen in Einsatzbereichen, in denen es darum geht, Spulensysteme und elektronische Baugruppen preiswert und gleichzeitig sicher (IP 67) gegen Umwelteinflüsse zu schützen.

A QE 605
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