Das Bild – Verbesserungssystem für Videoskope besteht im wesentlichen aus zwei Systemkomponenten, die im Videoprozessor des Videoskopes integriert sind.
Die erste Komponente ist ein elektronisches Langzeitbelichtungs-Integrationssystem, die zweite ein rechnergestütztes Kontrastverbesserungssystem.
Beide Komponenten lassen sich einzeln oder in Kombination einsetzen und verbessern so das durch das erzeugte Monitorbild entscheidend. In vielen Anwendungsfällen ermöglichen diese Methoden erst ein auswertbares Videobild.
Mit dem Langzeitbelichtungs- Integrationssystem werden sehr dunkle Videobilder bis hin zur Normalbelichtung aufgehellt. Die digitale (Restlicht -) Aufhellung ist der analogen Signalverstärkung um mehrere Zehner Potenzen überlegen. Grosse Rohre und Behälter können so mit einem Videoskop „ausgeleuchtet“ und auf den Zustand hin geprüft werden.
Mit dem ebenfalls integrierbaren Kontrast-Verbesserungssystem können feinste Strukturensichtbar gemacht werden. Diese feinen Strukturen sind trotz Verwendung hochauflösender Videosysteme kaum oder oft gar nicht erkennbar. Bei dem neuen Verfahren handelt es sich um ein rechnergestütztes, digitales Bildbearbeitungsverfahren in Echtzeit.
A QE 417
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