Auf dem Messestand von Werth wurden vier neue Messgeräte sowie eine Reihe interessanter Ergänzungen zum Multisensorkonzept des Unternehmens vorgestellt.
Das neuentwickelte Flaggschiff der Scope-Check-Baureihe für das fertigungsnahe Messen hebt diese Gerätegruppe auf ein neues Leistungsniveau. Größere Messbereiche sowie höhere Präzision werden durch ein neuartiges Konstruktionsprinzip realisiert. Neue Maßstäbe für die Wirtschaftlichkeit bei der Prüfung von rotationssymmetrischen Bauteilen setzt das Gerät Shaftscope. Mit einer patentierten Beleuchtungslösung wird es hier erstmals möglich mit Bildverarbeitung exakte Messungen an Drehteilen sowohl für die zylindrischen Flächen als auch für die Planflächen durchzuführen. Das gesamte Messobjekt kann ergonomisch durch das eingesetzte Scanningverfahren „in einem Stück„ geprüft werden.
Die unter dem Markennamen Video-Check bekannte Gerätereihe hochgenauer und hochflexibler Multisensorkoordinatenmessgeräte wird durch ein kleines in Luftlagertechnik ausgeführtes Gerät Video-Check EA ergänzt. Höchste Präzision wird so zu einem vernünftigen Preis realisiert. Durch das neuartige patentierte Konstruktionsprinzip der Pinolen wird erstmalig ein einfaches Ergänzen durch verschiedenste Sensoren möglich.
Für das Messen von Werkzeugen mit Toleranzen im Bereich von wenigen Mikrometern standen am Markt bisher keine Geräte zur Verfügung welche die Forderung nach „Messprozesseignung„ gewährleisten konnten. Durch das neu entwickelte Messgerät Video-Check V HA wird diese Lücke nun geschlossen. Aufbauend auf dem in gleicher Technologie seit einigen Jahren erfolgreichen Portalmessgerät wurde ein spezielles Werkzeugmessgerät entwickelt, dass Mess-unsicherheiten im Zehntel-Mikrometerbereich rückführbar zulässt.
QE 548
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