So wie der Teufel das Weihwasser fürchten Feuerwehren und Behörden Unfälle mit Gefahrengut. Die genaue Kenntnis des Flammpunktes ist in kritischen Situationen entscheidend. Für das Transportieren oder Lagern von Gefahrengut setzt der Gesetzgeber die Bestimmung des Flammpunktes voraus. Nach der Devise „Safety first“ entwickelte Grabner Instruments ein Meßinstrument zur absolut sicheren Flammpunktmessung, den Miniflash. Er ist der einzige Flammpunkt- Prüfer, in dem das Funktionsprinzip der „ständig geschlossenen Probenschale“ technisch umgesetzt wurde. Erstmalig gibt es zu keinem Zeitpunkt eine offene Flamme. Daher kann man den Miniflash mit ruhigem Gewissen unbeaufsichtigt messen lassen.
In den Labors des Farbenherstellers Rembrandtin vertraut man ausschließlich auf die Flammpunktmessung in der ständig geschlossenen Probenschale. „Diese Methode (ISO 2719) garantiert uns ein Maximum an Sicherheit und reduziert die Geruchsbelästigung während der Messung erheblich“, so Herr Breitwieser, Leiter der Qualitätssicherung. „Außerdem ist die Probenschale einfach aus dem Instrument herauszuziehen und aufgrund der geringen Probenmenge von nur 1 ml, rasch gereinigt“.
Eine technische Neuheit ist der Miniflash mit Probenwechsler. Er bestimmt vollautomatisch bis zu 8 Proben. Werden täglich 15 Flammpunkt-Messungen durchgeführt, hat sich diese Investition bereits innerhalb von nur 6 Monaten amortisiert (im Vergleich zu herkömmlichen Methoden). Der Miniflash wird über ein übersichtliches LCD-Dialogfeld bedient. Sämtliche Meßgrößen wie Zündungsintervalle, Heizrate, Temperatur und Schwellwert für den Druckanstieg können über eine RS 232 direkt ausgedruckt oder zu einem PC übertragen werden. Den Miniflash gibt es in drei Modellen, die insgesamt den Temperaturbereich von – 25° C bis + 400° C abdecken. Mit dem Miniflash von Grabner Instruments sind vollautomatische Flammpunktbestimmungen für Qualitätskontrollen, Sicherheitsüberprüfungen und Gefahrengutbestimmung rasch und sicher durchgeführt.
– QE 503
Teilen:
