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Volumenscanner

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Volumenscanner

Für Erstmusterprüfungen, zur Unterstützung der Werkzeugoptimierung und zur partiellen Flächenrückführung (Reverse Engineering) ist die komplette äußere und innere Geometrie eines Bauteils oder einer Baugruppe erforderlich – und genau das liefert der automatische Volumenscanner CSS 1000 aus dem Portfolio der alphacam Fertigungssoftware GmbH. Das System besteht aus einer vertikalen Präzisions-Fräsmaschine mit integrierter Digitalkamera; die Software Spec.Check erstellt aus der im Messvorgang ermittelten Punktewolke genormte Messprotokolle der Prüfmaße. Beim vollautomatischen Mess- und Auswertevorgang sind Prüfzeit und -kosten vergleichsweise gering: Er birgt – insbesondere beim Vermessen der einzelnen Formteile aus einem Multikavitäten-Werkzeug – ein Einsparpotential von bis zu 80%. Den praktischen Betrieb des 3D-Schichtenscanners und die Einbindung in die Prozesskette von der Entwicklung bis zum Serienanlauf führt alphacam während der Messe auf seinem Stand vor. Demonstriert wird unter anderem das Erstellen von Erstmusterprüfberichten mit Spec.Check und der räumliche Soll-Ist-Vergleich mit der Auswertesoftware Surfacer von SDRC. Vom amerikanischen Hersteller des Scan-Systems hat alphacam Vertrieb, Service und Kundenunterstützung exklusiv für den deutschsprachigen Raum übernommen. Interessenten können sich in Benchmark-Tests an eigenen Bauteilen von der Leistungsfähigkeit der Volumenscanner überzeugen.

Auch wer noch keinen Volumenscanner besitzt kann dessen Vorteile nutzen: Dienstleister bieten Messberichte von Kunststoffteilen auf der Basis der dreidimensionalen Auswertung mit Surfacer und als klassischen Erstmusterprüfbericht an.
Dafür stehen Systeme des Typs CSS 1000 zur Verfügung, die ein Messvolumen von 300 mm x 200 mm x 260 mm Größe und eine Genauigkeit von ± 0,01 mm besitzen. Für das Scannen werden die Bauteile aus Kunststoff oder Nichteisenmetallen in einer verfahrensspezifischen Lage und Reihenfolge auf einer Basisplatte fixiert und in ein Kontrastmittel eingebettet. Diese Platte setzt der Bediener in das Scan-System ein und legt als Prozessparameter die Zustelltiefe (Bereich 0,01 bis 0,25 mm) und die Auflösung beim Scannen fest. Dann startet er den vollautomatischen Scanvorgang. Die Fräsmaschine trägt das Bauteil Schicht um Schicht ab, die hochauflösende Digitalkamera hält jede Schicht in einem Bild fest. Die Gesamtheit dieser Bilder ergibt weiter verarbeitet eine Punktewolke mit bis zu 30 Mio. Punkten, die auch die mit taktilen Verfahren nicht zugänglichen inneren Konturen des Bauteils exakt wiedergibt.
Halle 4 / 4202 A QE 447
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