Der neue LED-Farbsensor der Baureihe LC 1001/4 weist die typischen Vorteile der LED-Technik auf. Diese liegen in der langen Lebensdauer der LEDs begründet. Die Bedienung des Sensors ist einfach. Über einen Teach-In-Vorgang wird auf ein Gut-Teil eingelernt. Bis zu vier unterschiedliche Farben können im Farbsensor abgespeichert werden. Maximal 1000 Farbchecks pro Sekunde sind möglich.
Auf den individuellen Anwendungsfall abgestimmt, stehen zwei unterschiedliche Lichtleitertypen zur Verfügung. Der Typ FCPF mit einem Arbeitsabstand von ca. 18 mm besitzt einen Messfleckdurchmesser von 1 mm, was nahezu der Dimension eines Laserstrahles entspricht. Dadurch lassen sich selbst kleinste Farbmarken oder dünne Leitungslitzen selektiv auf Farben überprüfen.
Typ FPCP ist auf große Arbeitsabstände (ca. 40 mm) zwischen Objekt und Sensorkopf ausgelegt. Auftretende Höhenvarianten der Prüfobjekte zum Beispiel durch unterschiedliche Produktdimensionen oder Lageschwankungen (bis zu ±10 mm) führen zu keiner Beeinträchtigung bei der Farberkennung.
Alle beschriebenen Lichtleiter weisen eine koaxiale Faseranordnung auf. Dadurch lassen sich Abschattungseffekte wirkungsvoll verhindern, die bei konventioneller Triangulationsanordnung von Sender und Empfänger auftreten. Die koaxiale Faseranordnung ermöglicht damit erstmalig die Erkennung von Farbmerkmalen in schmalen Nuten oder auch durch kleine Bohrungen bei großen Tastabständen.
A QE 407
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