Das Magna Mike 8500 misst magnetisch-induktiv an engsten Radien und in verwinkelten Behältern. Mit einem Auflösungsvermögen von wahlweise 0,01 oder 0,001 mm prüft das digitale Messgerät die Wanddicke nicht magnetischer Teile. Digitalisierte Daten und automatische Schnellkalibrierung ermöglichen nahezu driftfreies Messen über den gesamten Messbereich. Magna Mike misst unter Ausnutzung des „Halleffekts“ in den Messbereichen von 0,001 bis 2,59 mm bzw. 0,001 bis 6,35 mm mit einer kalibrierten Genauigkeit von + 1 bis 3 Prozent vom Messwert. Die Geräteelektronik errechnet den an der Messstelle gegebenen Abstand zwischen Magnetsonde, Prüfgegenstand und Stahlkugel. Die Kugel lässt sich durch das Magnetfeld der Sonde in beliebiger Weise über die der Sonde gegenüberliegenden Oberfläche des Prüflings führen.
Die Gerätejustierung erfolgt menuegeführt und die Messdaten werden auf einem im Vergleich zu den Geräteabmessungen sehr großen LCD-Bildschirm dargestellt und/oder im Messdatenspeicher abgelegt. RS 232-Schnittstelle, Interfaceprogramm zur Datenübertragung auf der DOS-Ebene und umfangreiches Zubehör sind lieferbar.
A QE 617
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