LabVIEW 2009 von National Instruments beinhaltet neue Werkzeuge für die Softwareentwicklung und Codevalidierung, die es Anwendern ermöglichen, gewisse Richtlinien und Anforderungen bezüglich des Softwareengineering komplexer Testsysteme zu erfüllen. So lässt sich mithilfe der neuen Version die Implementierung von Testsystemanforderungen bei Programmen mit virtuellen Instrumenten (VIs) verfolgen. Zudem können Low-Level-Informationen zur Ausführung kritischer VIs für die schnelle Überwachung und Fehlerbehebung von Applikationen einfach überwacht werden. Darüber hinaus kann LabVIEW 2009 die Funktionstests eines jeden VIs automatisieren und somit gewährleisten, dass die VIs die nötigen Spezifikationen erfüllen. Diese neuen Werkzeuge für die Softwareentwicklung ergänzen bestehende Funktionen für die Entwicklung großer Anwendungen und unterstützen Ingenieure und Wissenschaftler dabei, hochwertige Testsysteme zu erstellen. Mit von LabVIEW lassen sich Applikationen entwickeln, die parallele Technologien wie FPGAs und Multicore-Prozessoren nutzen. Die Virtualisierungstechnologie ermöglicht es, mehrere Betriebssysteme nebeneinander auf einer Multicore-Verarbeitungshardware auszuführen und damit effizientere Systeme zu erstellen. Mithilfe softwaredefinierter Messgeräte kann man mit einer Messplattform fast jeden Wireless-Standard oder jedes anwenderspezifische Protokoll erzeugen, analysieren und simulieren.
National Instruments, München
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