Nicht nur in der Logistik und für die Traceability werden RFID-Chips eingesetzt. Am Skilift, bei Schließanlagen und Zugangskontrollen aller Art, und sogar im neuen Personalausweis: RFID-Chips sind heute allgegenwärtig. Kontaktlos wird ein Code ausgelesen, der eine eindeutige Autorisierung ermöglicht. Was allerdings nur wenige wissen: RFID-Chips werden immer mehr zum Ziel von Hacker-Attacken. Mit Hilfe von frei erhältlichen Lesegeräten können Kriminelle in Sekunden an die gespeicherten Sicherheitscodes gelangen, ohne dass es der Besitzer merkt. Damit ist Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch Tür und Tor geöffnet.
Um dieser Gefahr wirksam zu begegnen, hat Kryptronic mit Cryptalloy eine Legierung entwickelt, die speziell auf die breitbandige Abschirmung von RFID-Signalen optimiert wurde. Die Schutzeigenschaften von Cryptalloy übertreffen die herkömmlicher Materialien, wie etwa Aluminiumfolie, um ein Vielfaches. Das Signal wird nicht nur hocheffizient gedämpft, sondern auch in seinem Frequenzgang verändert. Eine Cryptalloy-Abschirmung muss das Objekt nicht unbedingt vollständig umschließen. Damit werden auch transparente Schutzhüllen möglich, zum Beispiel für sichtbar zu tragende Ausweiskarten.
„RFID ist eine sehr praktische und aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenkende Erfindung. Wie leicht allerdings der Missbrauch von RFID ist, wird vielen erst bewusst, wenn sie bereits Opfer einer eines Exploits wurden“, erklärt Stefan Horvath, Managing Director von Kryptronic. „Hier gilt es, sein Eigentum und seine Privatsphäre zu schützen. Mit Cryptalloy bleiben sensible Informationen dort, wo sie hingehören.“
Cryptalloy wird als 0,1 mm dicke Folie auf einem Schichtträger aus PET geliefert. Kryptronic bietet Cryptalloy sowohl als Meterware als auch als fertig konfektionierte Hüllen an.
Kryptronic, München www.kryptronic.de
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