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Zuverlässigkeitstest

Tests mit dem 3-Bäder-Temperaturschockverfahren
Zuverlässigkeitstest

Gerade in schwierigen Zeiten werden hohe Anforderungen an das Qualitätsmanagement gestellt, um den Kostendruck mit einwandfreier Produktqualität und einem kosteneffektiven Fertigungsprozess in Einklang zu bringen.

Mit entsprechenden Qualifizierungen, Prüfungen und extremen Belastungstests kann entwicklungsbegleitend die Zuverlässigkeit von Produkten zur problemlosen Überführbarkeit in die Serienfertigung und zur Erhöhung der Prozessausbeute sichergestellt werden.

Als unabhängiges Prüf- und Qualifizierungsunternehmen für technische Produkte bietet TechnoLab Qualifizierungen, Schadensanalytik und Umweltsimulation auf höchstem Niveau.
TechnoLab ist ein nach DIN-EN ISO 9001:2008 zertifiziertes Unternehmen, welches unter anderem auch nach den Kriterien der ISO/IEC 17025 arbeitet.
Im Umweltsimulationsbereich werden Klimatests, Temperaturwechsel , Korrosions- und Vibrationstests durchgeführt, die besonders oft aus der Automotive- oder Luftfahrtbranche nachgefragt werden, um Voll- und Teilprodukte auf Qualität- und Zuverlässigkeit zu testen. Darüber hinaus werden Hilfsstoffe, Bauelemente und gesamte Prozessschritte qualifiziert.
Das Labor bietet neben den umfangreichen Standard-Umweltsimulationen auch Speziallösungen und kombinierte Tests, die erheblich von den Normen abweichen, z.B. stark korrosive Tests, die das Prüfequipment überaus stark belasten . Die dafür notwendigen Prüfaufbauten und Prüfkammern werden in der eigenen Konstruktionsabteilung des Unternehmens entwickelt und sind damit flexibel an Spezialanforderungen anpassbar.
Als einziges Prüflabor in Deutschland hat die Technolab seit kurzem einen Temperaturschockprüfstand (Flüssig/Flüssig) mit drei unabhängig voneinander temperierbaren Bädern im Einsatz. In dieser neuartigen Temperaturschockanlage werden die Prüflinge abwechselnd in Bäder mit Flüssigkeiten (Öle und andere Flüssigkeiten) getaucht. Maximaltemperaturbereiche werden von –50° C bis + 220° C realisiert .
Die zu testenden Teile, oft Motor- und Getriebeteile oder Sensoren können ein Volumen von bis zu 6 Litern bei einem Gewicht bis zu 20 kg einnehmen. Die Bäder haben mit einem Fassungsvermögen von 50 Litern den großen Prüfobjekten genügend thermische Masse entgegen zu setzen.
Diese werden über eine Traverse in beliebig einstellbaren Zyklen in die Ölbäder eingetaucht . Durch die enorme Flexibilität lassen sich die Tauchtiefe und Verweilzeit variabel gestalten. Durch ein besonderes, ausgeklügeltes System ist eine absolute Durchmischung der Flüssigkeiten und damit eine hohe Homogenität der Temperatur in den Bädern gewährleistet. Durch die hohe Regelgenauigkeit reagiert die Anlage beim Eintauchen augenblicklich auf den Temperaturwechsel im Bad und hält diese während des gesamten Testablaufs bis auf 2–3°C konstant.
Möglich sind neben den klassischen Umweltsimulationen auch das Engineering, mit denen die im Test befindlichen Prüfobjekte überwacht werden. So setzt TechnoLab standardmäßig LABview ein, um Temperaturen, Feuchte und andere elektrische Parameter aufzuzeichnen und eventuelle Ausfälle zu dokumentieren.
Die Hilfe des Labors endet jedoch hier noch nicht. Das Expertenteam sieht sich als lösungsorientierten Dienstleister. Im Bedarfsfall erhält der Kunde eine ausführliche Beratung zur Korrektur von Schwachstellen. Nötige weitere Untersuchungen wie z.B. metallografische Analysen auf Schichtdicken, Lötqualitäten oder Röntgeninspektionen können direkt im Haus durchgeführt und Ergebnisse über mehrere Fachabteilungen hinaus differenziert betrachtet werden, um dem Kunden eine größtmögliche Unterstützung zu bieten.
TechnoLab, Berlin
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