Messwege bis 20 mm schaffen die induktiven Miniaturwegsensoren von Jödden. Die typische Ausführung besteht aus einem hohlen Spulenkörper mit streng symmetrisch gewickelten Spulen, einer magnetischen Abschirmung mit hoher Permeabilität und einem runden, rostfreien Stahlgehäuse. Die Räume zwischen Spule und Gehäuse werden komplett mit aushärtendem Kunststoff vergossen.
Durch den Spulenkörper bewegt sich der Stößel aus einer Nickel-Eisenlegierung (NiFe) und verändert die Induktivität der beiden Spulenhälften gegensinnig. Die Bohrung des Spulenkörpers und der Durchmesser des Stößels sind so gewählt, dass eine berührungslose, verschleißfreie Bewegung erfolgen kann.
Die kontaktlose Messung ist ein großer Vorteil der induktiven Wegaufnehmer und ermöglicht Einsätze in Maschinen zur Materialprüfung und auf Vibrationsprüftischen. Auf Grund der unendlichen Auflösung können kleinste Wegänderungen des Stößels gemessen werden, nur begrenzt durch das Rauschen der integrierten Elektronik.
Die induktiven Wegsensoren der Baureihe SM34 haben einen Durchmesser von nur 10 mm und erfassen Wege von 5, 10, 15 oder 20 mm. Die integrierte Elektronik wertet die Induktivitätsänderung aus, die durch die axiale Verschiebung eines NiFe-Metallkerns hervorgerufen wird.
A. B. Jödden, Krefeldwwww.abjoedden.de
Teilen: