P 16 G ist ein Messzentrum für rotationssymmetrische Bauteile, das konsequent für den Einsatz in der Produktion entwickelt wurde. Dabei stehen die Messaufgaben außerhalb der Verzahnung im Mittelpunkt.
Ob Drehlinge, geschliffene Werkstücke, Rundmesser, Distanzstücke für Rundmesser oder Kugellager – mithilfe des jüngsten Vertreters der P-Serie von Klingelnberg kann bei der Herstellung und Qualitätssicherung rotationssymmetrischer Teile auf die Verwendung von Lehren verzichtet werden. Entsprechend steht das „G“ in der Bezeichnung für das englische Wort „gage“ (Lehre). Ziel ist es, bauteilindividuelle Lehren und Vielstellen-Messgeräte zu ersetzen, die kapitalintensiv und unflexibel sind.
Anstelle der Verzahnungssoftware ist das Messzentrum standardmäßig mit einer Software für die Maß-, Form- und Lagemessung ausgestattet. Diese erfasst unter anderem Durchmesser und Zylinder- beziehungsweise Kegelform, misst Planlauf, Ebenheit sowie Winkligkeit und liefert bei Bedarf eine Vielzahl an Informationen für das Qualitätsmanagement.
Das Rauheitsmesssystem, das bereits weltweit bei einigen hundert P-Maschinen im Einsatz ist, wurde jetzt für die Messung an Innenverzahnungen erweitert. Die Möglichkeit der systematischen Messung über den vollautomatischen, CNC-gesteuerten Messablauf soll das System von anderen Rauheitsmesseinrichtungen unterscheiden. Mit den gleichen Vorteilen kann auf den Maschinen der P-Baureihe jetzt auch die Oberflächenrauheit an Innenverzahnungen gemessen werden. Der Hersteller zeigt diese Neuheit am Beispiel eines typischen Hohlrades aus einem PKW-Automatikgetriebe.
Klingelnberg, Halle 6, Stand 6310
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