Zur objektiven Messung der Rundlaufeigenschaften setzt Ehr einen Lasertriangulations-Sensor ein, der die 3D-Struktur des Zahnbereichs digitalisiert. Die damit gemessene 3D-Punktewolke kann nun nach Kundenwunsch ausgewertet werden. Um eine Vergleichbarkeit zum taktilen Auskugeln herzustellen, werden nun rein rechnerisch, also digital, Kugeln zwischen die Zahnflanken gelegt. Gerade die Vergleichbarkeit beider Messmethoden ist besonders wichtig für die Akzeptanz der Kunden. Ein weiterer Vorteil beim „digitalen Auskugeln“ ist das einfache Wechseln des Kugeldurchmessers: Durch einfaches Parametrieren können alle Kugeldurchmesser ausgewählt werden, die zwischen die Zähne passen. Durch diese Erhöhung der Zahl von Auswerteergebnissen wird eine Messunsicherheit von etwa 5 µm erreicht, die unter der Messauflösung des Laserscanners liegt. Je nach Präferenz wird neben dem „Maß der Unwucht“ auch die Richtung oder der Drehwinkel ausgegeben, der angibt, in welcher Drehposition gerichtet (oder gedrückt) werden muss.
EHR, www.ehr.de
Halle 1, Stand 1624
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