Das System Trevista CAM schließt nach Angaben des Herstellers Sirius Advanced Cybernetics (SAC) die Lücke zwischen einfachen Anwendungen für intelligente Kameras und anspruchsvollen Inspektionsaufgaben. Basierend auf dem Trevista-Beleuchtungsansatz habe man in Kombination mit einer Smart Kamera und der Auswertungs-Software Coake 7 eine prozesssichere 100-%-Oberflächenkontrolle realisiert.
Der Einsatz der Technik sei geradezu prädestiniert für einen allgemeingültigen Inspektionsansatz mit „Ready to use“-Anspruch, so SAC. Über die Auftrennung von Helligkeits- und Topografieinformationen in mehrere, separat bewertbare Ergebnisbilder könnten selbst feinste Fehlermerkmale schnell und sicher über spezielle Auswertealgorithmen und Prüfbefehle detektiert werden. Hierbei liegt ein Hauptaugenmerk auf der Minimierung des sogenannten Pseudoausschussanteils. Die kompakte Einheit umfasst alles, was zur einfachen Oberflächenprüfung benötigt wird: Kamera, Prüf-Software und Beleuchtungseinheit sind fertig konfiguriert und bereit zur schnellen Inbetriebnahme.
Als Auswertungs-Software kommt Coake 7 zum Einsatz. Sie macht sämtliche Funktionen der Einheit intuitiv zugänglich, heißt es. Eine Prüfaufgabe könne per Drag and Drop in kürzester Zeit realisiert werden, verspricht SAC. Damit eigne sich Trevista CAM insbesondere als Einstiegssystem. Typische Anwendungen reichen vom Lesen von geprägten Codes auf schwierigen Oberflächen bis hin zur Prüfung auf feinste Defekte bei anspruchsvollen Funktionsteilen.
Sirius Advanced Cybernetics (SAC), Halle 6, Stand 6410
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