Mit der Integration des Bildverarbeitungssystems Trevista von SAC in die Prüfzellen VVC 610 und VVC 811 von Vester können wenige Mikrometer große Defekten und Verschmutzungen auf glänzenden oder diffus streuenden Oberflächen eindeutig, störungsfrei und schnell detektiert werden. Drehteile sowie Stanz- und Hybridprodukte können auf bislang nicht kontrollierte Merkmale überprüft werden. Die Bildverarbeitung besteht aus strukturiert angesteuerter LED-Dombeleuchtung und speziellen Bildverarbeitungsalgorithmen. So können funktionsrelevante Lage- und Größenbeschreibungen (Topografien) von Beschädigungen eines Bauteiles lokalisiert und in 3D dargestellt werden. Aus Kontur, Schattierung und Helligkeit werden die Informationen über die Form von Mikrodefekten generiert. Das kann mit Matrixkameras oder Zeilenkameras erfolgen. Bei Endlos-Materialien wie Stanzbändern kann der Vortrieb mit der Zeilenkamera synchronisiert und das Bild mit den gleichen Algorithmen analysiert werden. Das ermöglicht den kontinuierlichen Durchlauf der Stanzbänder mit einer Prüfgeschwindigkeit von bis zu 1000 Teilen/Minute.
Vester, www.vester.de Halle 1, Stand 1518
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