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„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“

Aus 25 Jahren Control gibt es viel zu erzählen
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“
erklärte dereinst Fußball-Lehrmeister Sepp Herberger. Und meinte damit, dass sportliche Höchstleistung pausenlosen Einsatz verlangt. „Nach der Control ist vor der Control“, erklärt Mitutoyo-Manager Hideo Kawada. Und weiß genau, was er da sagt.

Als Messe-Mann der ersten Stunde hat der heutige Spezialist im Technical Engineering 25 pausenlose Jahre Control-Geschichte erlebt. Damit zählt er ohne Zweifel zu den ausgesuchten Veteranen dieser internationalen Leitmesse für die industrielle Qualitätssicherung. Denn längst nicht allen Ausstellern ist es gelungen, alle bisherigen Control-Termine auf ihrem Messekalender erfolgreich abzuhaken. Schließlich sind 25 Jahre unternehmerische Beständigkeit nicht jedem Anbieter dieses anspruchsvollen Marktbereichs vergönnt. Eine der wenigen Ausnahmen: Mitutoyo.

Seit dem Debüt der Control im Jahr 1987 !!!!!!! ist der japanische Spezialist der industriellen Längenmesstechnik kontinuierlich am Ball. Wie Hideo Kawada als am längsten aktiver Teilnehmer sind auch die anderen mit dem Messeauftritt betrauten Mitarbeiter bei Mitutoyo erprobte Control-Experten.
Erfahrung und Kontinuität
„Wir setzen da ganz auf Erfahrung“, erklärt Udo Bonus, als Marketing Manager bei Mitutoyo Europe. „Das gilt sowohl für unsere hoch qualifizierte Standbesatzung als auch für unsere Koordinatoren im Backoffice. Und natürlich auch für unsere externen Dienstleister. Ein seit Jahren bestens eingespieltes Team. Da weiß jeder ganz genau, was er zu tun hat und wen er wofür anzusprechen hat.“
Zum Beispiel Wolfgang Röttger. Fast so lange im Spiel wie sein Kollege Hideo Kawada, ist der Specialist Exhibitions bei Mitutoyo der Mann, bei dem alle Fäden der Messeaktivitäten zusammenlaufen. Auch für ihn, der praktisch den gesamten kontinentaleuropäischen Messeauftritt von Mitutoyo koordiniert, ist die Control das Top-Event des Ausstellungskalenders.
„Schon wenn das erste Standelement am Ende einer Control abgebaut wird, stellt man den inneren Kompass auf den nächsten Termin ein. Es stimmt wirklich: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, bestätigt auch Wolfgang Röttger. Irgendwie, so gibt er zu, habe die Control auch Suchtpotential. Mit allen Höhen und Tiefen: „Klar, am Ende der Messetage ist man fix und fertig, völlig ausgebrannt. Aber es dauert nicht lange, und man scharrt schon wieder mit den Hufen und läuft sich mit Begeisterung warm für die nächste Runde.“
Geschichten aus 25 Jahren Control
Fit und reaktionsschnell zu sein ist tatsächlich dringend erforderlich, wie so manche Anekdote und Erinnerung aus 25 Jahren Mitutoyo-Control-Historie belegt.
Zum Beispiel die aus dem Ende der 90er-Jahre: Ein kompletter Sattelzug mit der Hälfte aller Teile des Ausstellungsstandes verunglückte auf dem Weg nach Sinsheim auf der A3 – die gesamte Ladung wurde irreparabel zerstört. Nur dem wahrhaft aufopfernden Engagement des Messebauers war es zu verdanken, dass nur knapp 48 Stunden später alle Elemente neu gefertigt und wieder verfügbar waren. „Das sind die Momente, in denen sich die Treue zu Lieferanten bezahlt macht“, ist man sich bei Mitutoyo sicher. Der damalige Messebauer ist übrigens auch noch der heutige.
Auch eine unvergessene Geschichte: Nicht minder reaktionsschnell und einsatzfreudig erwies man sich für Mitutoyo stets beim Messeunternehmen P.E. Schall. „Auch wenn wir uns dabei nicht immer nur Freunde bei den anderen Ausstellern gemacht haben“, erinnert sich Mitutoyo-Ausstellungsspezialist Wolfgang Röttger schmunzelnd. So geschehen im Ausstellungsjahr der ersten Bildverarbeitungsmessgeräte.
Mit dem Debüt dieser Systeme kehrte sich nämlich ein bis dato als großer Vorteil der Messehalle in Sinsheim empfundener Aspekt ins genaue Gegenteil um: die großen gläsernen Licht- und Belüftungskuppeln in der Hallendecke.
Die wie so oft zur Control prächtig strahlende Frühlingssonne blendete die optischen Messgeräte derart, dass an eine ordentliche Vorführung nicht zu denken war. Schall reagierte auf Bitten von Mitutoyo rasend schnell – und deckte die Kuppeln vollständig lichtdicht ab. Aber damit auch komplett luftdicht. Das erwärmte nicht nur die Halle, sondern erhitzte auch die Gemüter einiger umliegender Aussteller. „Wir haben also eine erfrischende Entscheidung getroffen und unsere Getränkeversorgung einfach über die eigenen Standgrenzen hinaus ausgedehnt. Damit war die gute Nachbarschaft schnell wieder gerettet“, erzählt Wolfgang Röttger.
Größter Einzelaussteller 2011
Ausgedehnte Standgrenzen – auch sonst ein großes Thema. Denn im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Control-Präsenz von Mitutoyo beindruckend entwickelt. Bereits im ersten Jahr 1987 zeigte man sich äußerst selbstbewusst im Kreis der etablierten europäischen Anbieter: Rund 150 Quadratmeter belegte man schon damals in Sindelfingen. Über der Fläche wehte noch das Logo der damaligen Sampoh Messgeräte-Vertriebsgesellschaft m.b.H, auf den Geräten prangte aber bereits der Mitutoyo-Schriftzug. So wie kurze Zeit später überall auf dem Stand.
25 Jahre später, zur Control 2011 in Stuttgart, präsentiert sich Mitutoyo auf stolzen 660 Quadratmetern. Und damit nach heutigem Stand der Dinge als der größte Einzelaussteller dieses Jubiläumsjahres.
„Dem Anlass, der Control als solcher und der heutigen Position von Mitutoyo, durchaus angemessen“, wie Norbert Keil, Vertriebsdirektor der Mitutoyo Europe GmbH, überzeugt ist. „2011 ist für unsere ununterbrochene Teilnahme auf der Control ebenso ein Meilenstein wie für unsere Unternehmensentwicklung. Nie zuvor waren wir in Europa strategisch und produkttechnisch so stark aufgestellt wie heute. Wir haben große Pläne, die wir dank eines starken Vertriebsnetzes und einer lückenlosen Produktpalette mit Sicherheit auch erreichen werden. Die Control 2011 ist für uns die denkbar beste Plattform, diese Stärken den internationalen Anwendern vorzustellen.“
Mitutoyo Deutschland www.mitutoyo.de
Halle 7 Stand 7502

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