Die referenzlose, selbstadaptive Oberflächeninspektion ermöglicht eine Überprüfung farblich sowie texturell unterschiedlicher Oberflächen, ohne auf eine spezifische Oberfläche trainieren zu müssen. Das Verfahren kann in Produktionsanlagen integriert werden. Das Konzept basiert auf der Texturanalyse homogener, schwach granularer Oberflächen und ist der visuellen Wahrnehmung eines Menschen entlehnt. Das Verfahren zerlegt Oberflächen mit Hilfe gerichteter Summen- und Differenzbilder in homogene und nichthomogene Bereiche. Aus diesen Bildern werden statistische Merkmale abgeleitet, die als repräsentativ angesehen werden. Diese Merkmale werden verwendet, um einen Modified-Fuzzy-Pattern-Classifier zu trainieren.
Institut für Industrielle Informationstechnik, Lemgo www.hs-owl.de/init
Halle 1 Stand 1602
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